Inflation und Sozialismus werden gerade vorbereitet: Scheinsicherheit durch massives GELDDRUCKEN

Liebe Leser, spare in der Zeit, dann hast Du in der Not – eine sehr alte Weisheit, die grundsätzlich nichts an Richtigkeit eingebüßt hat, nur weil wir mittlerweile das Jahr 2020 schreiben.

Nun gibt es fraglos viele Kleinunternehmer, häufig ohne jeden Mitarbeiter, die sich trotz künstlich guter Konjunktur in den letzten Jahren gerade so über Wasser halten konnten und wahrlich keine großen Sprünge gemacht haben – diesen Menschen ist nicht vorzuwerfen, dass sie durch das enorme Ausmaß der Corona-Krise nun in Existenznot geraten sind.

Nein, diesen Menschen ist es nicht vorzuwerfen, dass sie keine Rücklagen bilden konnten, was übrigens nicht zuletzt auch darin seine Ursache hat, dass wir in Deutschland im internationalen Vergleich unter einer weltweit fast beispiellos hohen Steuer- und Abgabenlast leiden, wie die OECD-Statistiken regelmäßig belegen.

https://www.welt.de/…/OECD-Studie-Bei-der-Steuerlast-gehoer…

Vorzuwerfen ist es dagegen dieser Bundesregierung. Da rühmt sich nun schon seit Jahren Olaf Scholz seiner Nullverschuldung, die er allein deshalb vorweisen kann, weil die Zinszahlungen des Bundes aufgrund der (in ihrer Gesamtwirkung desaströsen!) Null- und Negativzinspolitik der EZB weit unterhalb des im jahrzehntelangen Durchschnitt Üblichen liegen.

Statt aber in diesen fetten Jahren, die die EZB dem deutschen Staatshaushalt beschert hat, wirkliche Rücklagen zu bilden (außer einer „Asylrücklage“ in Höhe von sage und schreibe 48 Milliarden Euro – da erkennt man die Prioritäten dieser Regierung!), wurde das Geld nur so verschleudert.

https://www.welt.de/…/Steuerueberschuss-Wohin-mit-den-Milli…

Und genau das rächt sich jetzt: Hätte man in diesen guten Jahren das Geld nicht mit vollen Händen für immer neue, oft komplett sinnlose linksgrüne Ideologie-Projekte ausgegeben, dann könnte man nun über echte Reserven im hohen dreistelligen Milliardenbereich verfügen, die man den Bürgern, insbesondere den nun notleidenden, zurückgeben könnte.

Diese Reserven gibt es aber nicht. Sie sind geflossen in eine grundgesetzwidrige Masseneinwanderung direkt in unser Sozialsystem. Sie sind geflossen in eine hirnverbrannte, sogenannte und in Wirklichkeit zum Scheitern verurteilte „Energiewende“. Sie sind geflossen in Gendergaga und in Wohltaten für die ganze Welt, bis hin zu Entwicklungshilfe für das Boomland China.

Genau deshalb (und selbstverständlich auch aufgrund der massiven Unzulänglichkeiten dieser Regierung in der Pandemievorsorge) musste der Deutsche Bundestag nun im Schnellverfahren auch mit Zustimmung unserer Bürgerpartei ein enormes Paket mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Billionen Euro beschließen, um die schlimmsten akuten Folgen der Krise für Bürger und Wirtschaft abzumildern.

https://www.handelsblatt.com/…/bundesregi…/25670100-all.html

So notwendig vieles davon kurzfristig auch sein mag, so klar muss auch sein: Das kann nicht auf Dauer der Weg sein, auf dem wir in Deutschland Wohlstand schaffen werden.

Im Gegenteil: Wenn dieser Weg nämlich weitergegangen wird, werden wir in Deutschland schon sehr bald eine enorme Inflation haben, bei der sich viele Bürger fragen werden, wo sie denn nun auf einmal herkommt.

Ganz einfach: Wenn eine durch Gelddrucken enorm ausgeweitete Geldmenge auf eine – durch realwirtschaftliche Gegebenheiten zwangsweise – verknappte Gütermenge trifft, dann müssen die Preise steigen; in den Supermärkten ist das bereits gut ablesbar. In Abwandlung eines bekannten Zitates von Franz Müntefering könnte man auch sagen: Um das zu verstehen, muss man kein Volkswirt sein, da reicht auch Volksschule Sauerland.

Der mittlerweile deutschlandweit bekannte und von mir geschätzte Volkswirt und Risikomanager Dr. Markus Krall brachte es dieser Tage in einem sehenswerten Interview wie folgt auf den Punkt:

„Man glaubt [in der Politik], man könnte der Knappheit der Güter, die sich jetzt einstellt durch den Kollaps der […] Lieferketten und durch den Kollaps des Welthandels, […] dadurch begegnen [..], dass man die Knappheit des Geldes abschafft. Das ist von der Logik her schon eine ziemlich harte Turnübung.“

Diese Turnübung wird Deutschland mit Sicherheit einen deutlichen Anstieg der Inflation bescheren, und wenn bei einer möglichen Verschärfung der realwirtschaftlichen Krise noch weitere solche Turnübungen draufgesattelt werden, dann wird unsere Generation das erleben, was vor knapp 100 Jahren in Deutschland auf einmal grassierte, nämlich die Hyperinflation. Gelddrucken kann niemals Sicherheit erzeugen, sondern nur eine Scheinsicherheit, an deren Ende ein sehr unangenehmes Erwachen stehen wird.

Es muss also klar sein: Wir müssen so schnell wie möglich wieder auf den Weg der sozialen Marktwirtschaft zurückfinden, denn das, was nun passiert, ist ein schwerer planwirtschaftlicher Eingriff – und wie planwirtschaftliche Experimente ausgehen, das ist zumindest all denjenigen unserer älteren Landsleute, die erhebliche Teile ihres Lebens in der DDR verbringen mussten, noch in schmerzlicher Erinnerung.

Und von der Planwirtschaft zum Sozialismus ist es nur ein ganz kleiner Schritt. Erste Versuche in diese Richtung werden nun von der Bundesregierung eingeleitet: Die Tatsache, dass man sich z. B. als Mieter nun mit Verweis auf die Corona-Krise zeitweise seinen Zahlungspflichten entziehen kann, ist ein absolutes Novum in der Geschichte der Bundesrepublik. Mit einer solchen Politik wird, wie auch Markus Krall im genannten Interview anmerkt, in Zukunft jeder Vertrag Gefahr laufen, nicht mehr durchsetzbar zu sein.

Damit aber wird ein wesentliches Element unserer marktwirtschaftlichen Ordnung außer Kraft gesetzt. Man sieht förmlich die linksradikalen Kräfte, welche sich bei SPD, „Grünen“ und „Linken“ breitgemacht haben, schon triumphieren – der Schritt zu den von Kevin Kühnert herbeigesehnten, massenhaften Enteignungen ist da nicht mehr weit.

Es ist wahrhaft erstaunlich, wie wenig Lehren Menschen, die derlei befürworten, aus der Geschichte gezogen haben: Jedes, ausnahmslos JEDES sozialistische Experiment ist in der Vergangenheit krachend gescheitert, und zwar in aller Regel verbunden mit größtem menschlichen Leid.

Ob es der menschenverachtende rote Sozialismus unter Stalin und Konsorten war, ob es der barbarische braune Sozialismus der Nazis war, ob es ein Pol Pot mit seinen Killing Fields in Kambodscha war – JEDE Form von Sozialismus war menschenverachtend und hat die Menschen ins Elend geführt.

Es gibt hiervon KEINE Ausnahme, und es kann und wird auch nie eine geben, weil Sozialismus grundsätzlich gegen unsere menschlichen Bedürfnisse nach individueller Lebensführung und eigenständigem wirtschaftlichen Erfolg gerichtet ist!

Darum ist die Alternative: Freiheit oder Sozialismus. Wir werden uns am Ausgang der Corona-Krise entscheiden müssen, ob wir den bereits begonnenen Marsch in den Sozialismus fortsetzen wollen, oder ob wir uns auf den erfolgreichen Weg der sozialen Marktwirtschaft zurückbegeben, der unserem Land seinen bisherigen Wohlstand beschert hat – ein Wohlstand, der momentan so stark gefährdet ist wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik.

Höchste Zeit, den Irrweg in den Sozialismus zu stoppen. Höchste Zeit für die Rückkehr zur Freiheit und zu marktwirtschaftlichen Prinzipien. Höchste Zeit für die AfD.

Quelle: politikstube.com vom 28.03.2020


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