- Auch die Bundesregierung setzt große Hoffnungen in eine App zur Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten (dpa / picture alliance / Kay Nietfeld)
Bei der Entwicklung einer Corona-App, mit der Infektionsketten besser nachverfolgt werden können, strebt die Bundesregierung nun doch eine dezentrale Speicherung der Informationen an.
Damit wolle man Bedenken von Datenschützern ausräumen, berichtet die Zeitung „Welt am Sonntag“. Kanzleramtschef Braun deutete den Kurswechsel auch im Gespräch mit der ARD an.
Bisher war stets von einer zentralisierten Variante die Rede gewesen. Mit Hilfe der App sollen – nach dem Vorbild Südkoreas – Bürger Daten über Ansteckungen mit dem Coronavirus an das Robert Koch-Institut übermitteln können.
Quelle: Deutschlandfunk vom 26.04.2020