Bundesregierung räumt ein: Schwere Rezession steht bevor

30. April 2020
Bundesregierung räumt ein: Schwere Rezession steht bevor
WIRTSCHAFT

Berlin. Leugnen zwecklos – jetzt räumt auch die Bundesregierung ein, daß es im Gefolge der Corona-Krise zu schweren ökonomischen Verwerfungen kommen könnte. Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet nun offiziell damit, daß das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,3 Prozent einbricht. Dies teilte das Ministerium in der Frühjahresprognose mit, die am Mittwochnachmittag in Berlin veröffentlicht wurde. Das wäre ein stärkerer Wirtschaftseinbruch als jener in der weltweiten Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren.

Erst 2022 wird laut Prognose das Niveau vor der Krise wieder erreicht werden. Wirtschaftsminister Altmaier rechnet im zweiten Quartal mit dem Tiefpunkt und danach einer allmählich einsetzenden Erholung. Hier werde der Schutzschirm der Regierung im Volumen von mehr als einer Billion Euro helfen, mutmaßt er. Für 2021 sagt die Bundesregierung ein Wachstum von 5,2 Prozent voraus.

Von den massiven Beschränkungen im Kampf gegen das Virus (die von Bundes- und Länderregierungen verhängt wurden) sind viele Branchen schwer betroffen – etwa die Luftverkehrs- und Reisewirtschaft, Hotels und Gaststätten, aber auch Handwerk und Industrie. Aufträge und Umsätze sind weggebrochen. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 30.04.2020


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Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Schwere Pleitewelle? Wer soll denn dann die Politiker bezahlen?
Noch mehr Blitzradars und OwiG-Knete?

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  Annette

Bitte mal ,,bezahlen“ durch bestechen ersetzen….