- Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) steht wegen seiner jüngsten Äußerungen zum Umgang mit alten Menschen in der Corona-Krise unter wachsendem Druck.
- Jetzt sind auch die heimischen Parteifreunde mit der Geduld am Ende.
- Der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Tübinger Gemeinderat fordert, 2022 ohne den 47-Jährigen in die Wahl zu ziehen.
Berlin. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Tübinger Gemeinderat, Christoph Joachim, hat dafür plädiert, Boris Palmer für die Oberbürgermeisterwahl 2022 nicht erneut zu nominieren.
„Ich bin ein Freund von Boris Palmer, aber es kann nicht sein, dass er 2022 noch einmal für die Grünen antritt“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Ich werde empfehlen, Boris Palmer nicht mehr zu nominieren.“ Ob er dann ohne grüne Unterstützung kandidiere, sei seine Entscheidung.
Palmer leiste sich regelmäßig Ausfälle, fügte Joachim hinzu. „Und jetzt grenzt er die Alten aus. Das geht nicht.“
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland vom 04.05.2020
Was Habeck will geht Palmer gelinde gesagt am Arsch vorbei. Wetten ?