Grundrechte-Demos: Abstandsregeln und Atemschutzmasken gelten nicht für Linke!

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Foto: Privat
 

Auch an diesem Samstag sind bundesweit wieder viele Menschen gegen die Corona-Beschränkungen oder zum Gegenprotest auf die Straße gegangen, angesichts von Regenwetter vielerorts blieb die Beteiligung aber verhalten. Auf der Münchner Theresienwiese wurde eine Veranstaltung, zu der bereits mehrere hundert Demonstranten gekommen waren, wegen Wind und Platzregen abgesagt. In Berlin, wo maximal 50 Teilnehmer pro Demo erlaubt sind, wurden mehrere Veranstaltungen aufgelöst, der Fernsehkoch Attila Hildmann wegen angeblichen Verstoßes gegen das Versammlungs- und das Infektionsschutzgesetz vorübergehend festgenommen.

In Hamburg war eine sogenannte „Mahnwache für das Grundgesetz“ mit bis zu 4.000 Teilnehmern angemeldet worden, das Verwaltungsgericht erlaubte maximal 750, die dann auch alle zusammenkamen, weiterer Zulauf wurde durch die Polizei unterbunden. Eine Gegendemo lösten die Beamten mit Hilfe von Wasserwerfern auf.

 

Hier ein Bericht von Maria Schneider von der gestrigen Demo in Jockgrim (Rheinland Pfalz):

Es nahmen ca. 50 Demonstranten an der Kundgebung des Frauenbündnis Kandel teil. Wir blieben während der gesamten Zeit auf dem Platz unter Einhaltung der Abstandsregel stehen. Die Demonstration und die Reden verliefen friedlich. Die Polizei achtete bei den Demonstranten darauf, dass die Abstandsregeln eingehalten wurden. Ferner durften die Ordner nicht zu sehr vermummt sein. Zog ein Ordner wegen des Dauerregens seine Kapuze zu sehr ins Gesicht, so wurde er von der Polizei ermahnt, diese wieder aus dem Gesicht zu schieben. Ferner wurde darauf geachtet, dass die Demonstrationsteilnehmer eine Maske trugen.

Auffällig – und auch aus den Fotos ersichtlich – war, dass etliche Gegendemonstranten die Abstandsregeln nicht einhielten. Ferner waren einige von ihnen bis zur Unkenntlichkeit vermummt oder trugen während der gesamten Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr keine Maske.

Bereits vor dem offiziellen Beginn der Demonstration postierten sich „Linke“, „Omas gegen rechts“ und „Kandel gegen rechts“ um den abgesperrten Bereich. Sie machten mit professionellen Kameras und Handys Bilder von den Demonstranten und filmtem sie. Ein Fotograf in grüner Jacke trug durchgehend keine Maske.

Sobald die Gegendemonstranten bemerkten, dass man sie auch einmal fotografieren würde, drehten sie sich weg oder vermummten sich noch stärker, was wieder nicht beanstandet wurde. Diese Möglichkeit hatten die Demonstranten nicht, da sie sich nicht vermummen durften und es einfach war, sie auf dem Platz aus allen Winkeln zu fotografieren.

In den Reden kamen keinerlei sogenannte „rassistische“ oder „hetzerische“ Äußerungen vor. Sie waren geprägt von gesunden Menschenverstand und Sorge um die bürgerlichen Grundrechte und Freiheiten.

Zum Schluß eine persönliche Anmerkung: Für die Autorin ist es nach wie vor nicht nachzuvollziehen, weshalb Frauen im mittleren und höheren Alter, die sich noch gut an Zeiten erinnern können, in denen Frauen die Erlaubnis ihrer Männer benötigten, um arbeiten zu gehen, sich gegen friedlich protestierende Landsleute stellen und gleichzeitig eine Masseneinwanderung mehrheitlich stark konservativ geprägter Männer aus Ländern befürworten, in denen Frauen stark benachteiligt und unterdrückt werden.

Und hier ihre Rede:

Jens Spahn ist ein ehrenwerter Mann. Das sind sie alle. Alle ehrenwert.

Prolog:

Der Mensch hat ein Gesicht. Es ist zum Zeigen da. Der Mensch ist zur Freiheit berufen. Es ist sein Geburtsrecht. Und die Freiheit des Gewissens steht über jedem Gesetz.

Gestern war ich nach 8 Wochen wieder einmal beim Italiener essen. Besonders fielen mir die blauen Augen der Bedienung auf. An ihnen habe ich mich festgeklammert, denn von ihrem restlichen Gesicht sah ich wegen ihrer Maske – nichts.

Wir hörten mit, wie die Bedienung zwei Gäste ermahnte, den Sitzabstand zu wahren. Jeder Gast muss sonst 250 Euro Strafe zahlen und sie als Wirtin 5000 Euro.

Das ist richtig so. Ich glaube an meine Regierung. Denn sie tut dies zu meinem Schutz, und das ist ehrenwert.

Vor einer Woche traf ich meine Nachbarin. Sie war mit ihren Kindern im Garten eines Altenheims und winkte hoch zu einem Balkon. Ich fragte sie, was sie da tut. Die Oma hat Geburtstag. Und weil sie nicht zu ihr dürfen, singen sie ihr unten ein Lied.

Bestimmt muss das so sein. Denn Merkel und ihre Mannen haben stets das Eine nur im Sinn: Meinen Schutz. Und das ist ehrenwert.

Heute sprach ich mit einer Pastorin. Sie ist wütend auf die vielen alten Menschen, die nicht zu Hause bleiben. Statt dessen schlurfen sie auf Rollatoren durch die Supermarktgänge und unterhalten sich ohne Abstand mitten auf dem Kirchplatz. Sie trägt für ihren Schutz seit Wochen eine Maske, kauft für sie ein und schickt ihnen beruhigende Engelchen.

Doch die Alten ertragen die Einsamkeit nicht mehr. Sie laufen einfach frei herum und wollen selbst bestimmen, wann sie sterben. Dabei denkt die Pastorin doch nur an ihren Schutz und ich will ihr auch nicht Unrecht tun, denn bestimmt handelt sie ehrenwert.

Nun stehen wir heute hier und demonstrieren für die Menschenwürde und die Freiheit des Gewissens.

Doch Jens Spahn, Klaus Kleber und Karl Lauterbach, die ihr als ehrenwerte Männer kennt, nennen uns Verschwörungstheoretiker. Früher wären wir dafür als Ketzer auf dem Scheiterhaufen gelandet. Heute werden wir verlacht und diffamiert. Und mit dem Abführen der gebrechlichen Bürgerrechtlerin Angelika Barbe bei einer Berliner Demo wird ein Exempel statuiert.

Konzerte kritischer Sänger wie Xavier Naidoo und Andreas Gabalier werden boykottiert.

Und wenn ein Koch wie Attila Hildmann zuviel Verschwörungsschäume schlägt, werden seine Produkte beim Rewe und Kaufland aus den Regalen entfernt und dies ist richtig so, denn sie sind Verschwörungstheoretiker, sagt Frank-Walter Steinmeier, und er ist ein ehrenwerter Mann.

Deshalb vertraue ich auch lieber den Menschen bei Will, Maischberger, im Spiegel und in der Tagesschau – alles ehrenwerte Menschen durch die Bank. Denn sie tun all dies nur für unseren Schutz.

Wir sind die Bösen, weil wir keine Masken tragen wollen. Weil wir Fragen stellen. Weil wir wissen wollen, was schwerer wiegt. Die Coronareligion oder das Leben unserer Eltern in den Pflegeheimen? Die Einhaltung willkürlicher Regeln, oder unsere finanzielle Existenz?

Niemand hat uns nach unserer Meinung gefragt. Wir sollen in einer neuen Normalität leben. Denn dies ist zu unserem Schutz. Wie die Impfung, die Trennung der Familien und die Befreiung der Mütter von ihren lästigen Kindern, sagt Jens Spahn.

Und genau wie Christian Drosten, Bill Gates und Karl Lauterbach ist Jens Spahn als Bankkaufmann ein ehrenwerter Mann. Denn das sind sie alle, alle ehrenwert.

Vor einer Woche trafen sich meine Bekannten zu einer Geburtstagsfeier. Sie wurden gemeldet und jeder mußte 500 Euro Strafe zahlen. Denn dies ist zu ihrem Schutz. Das sagt Frank-Walter Steinmeier und auch er ist ein ehrenwerter Mann.

Seit Wochen sind die Grenzen sind zu. Das ging vorher gar nicht. Denn so viele Menschen suchten hier Schutz. So wie der Somalier – erst 16 Jahre – der vor ein paar Tagen in Pforzheim eine Frau fast totschlug und ins Gesicht biß. Er wollte halt Sex und kennt das nicht anders. Ich kann ihn versteh‘n. Denn Merkel und Katrin und Claudia und Katja – sie haben‘s mir erklärt.

Was sie sagen gilt, denn wie Annalena und Robert und Toni wissen sie’s besser und ich will ihnen nicht Unrecht tun, will lieber den vielen toten Mädchen Unrecht tun, mir selbst und Euch, als diesen ehrenwerten Menschen, die sie sind.

Und wenn Alte einsam sterben und kleine Geschäfte pleite gehen und immer mehr Menschen aus Verzweiflung durchdreh‘n, so hat Herr Spahn doch recht, wenn er sagt, die Grenze bleibt zu (auch wenn das vorher niemals ging).

Und wenn so ein Chef-Pathologe wie Professor Peter Schirmacher sagt, das die Coronamaßnahmen eher schädlich sind, als dass sie nutzen, weil so viele Menschen nun zu spät zum Arzt gehen, dann baue ich auf Jens Spahn. Denn als gelernter Minister weiß er sehr viel und denkt nie an sich und ich würde diesem ehrenwerten Mann, durch den so viele Menschen ihre Existenz – ja gar ihr Leben – verlieren, nie zu nahe treten wollen.

Nun gibt es so Spinner wie Attila Hildmann. Er faselt vom Impfstoff und der bösen WHO. Und dann die migrantische Enttäuschung Xavier Naidoo. Der sagt, es geht um die Macht und um viel Geld. Und Professor Sucharit Bhakdi bezweifelt die Zahlen und schreibt Merkel einen Brief. Und der Beamte Stephan Kohn vom BMI behauptet ganz frech, der Lockdown sei ein Fehlalarm.

 

Also, ich kann das nicht glauben. Ich höre auf Kleber, ich höre auf Merkel. Sie meinen es gut. Besonders Jens Spahn. Denn grade Herr Spahn – wir wissen’s genau – ist wie Christian Drosten und Karl Lauterbach in Sachen Corona besonders selbstlos und schlau.

Und würde ich das Gegenteil sagen, so tät‘ ich ihnen doch Unrecht. Lieber tät‘ ich mir und Euch Unrecht als diesen ehrenwerten Männern, die sie sind.

Denn der Lockdown ist weise und Jens Spahn weiß, was er tut. Und so wird er uns ganz gewiß die Rechenschaft nicht schuldig bleiben. Denn er ist ein ehrenwerter Mann. Das sind sie alle. Alle ehrenwert.

Und jetzt frage ich Euch: Wollt Ihr so leben?

Epilog:

Der Mensch hat ein Gesicht. Es ist zum Zeigen da. Der Mensch ist zur Freiheit berufen. Es ist sein Geburtsrecht.Und die Freiheit des Gewissens steht über jedem Gesetz.

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.05.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Wo kämen wir denn hin wenn das auch für die Linken gelten würde………Satire aus.
Die sind doch was besonderes.