- Aufgrund hoher Mieten und Immobilienpreise in den Städten ziehen vermehrt Menschen aufs Land. (imago/Müller-Stauffenberg)
Deutsche Großstädte verlieren zunehmend Einwohner an ihr Umland.
Dies geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor, in der die Wanderungsbewegungen bis 2017 berücksichtigt wurden. Demnach verlangsamte sich der Zuzug aus umliegenden Landkreisen in Großstädte seit 2012. Seit 2014 kehrte sich das Muster sogar um. Mehr Menschen zogen aus den Städten in das unmittelbare Umland, als von dort in die Städte übersiedelten. Als Gründe für diese Entwicklung geben die Studienautoren hohe Mieten, steigende Immobilienpreise in den Großstädten und das knappe Angebot an Wohnraum an. Dagegen böten die angrenzenden Landkreise niedrige Bauzinsen und gute Verkehrsanbindungen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 28.05.2020
Anmerkung der Redaktion staseve: Ein weiterer bedeutender Grund ist die stetige Flutung durch Fremdkultur-Zuwanderung im Rahmen der Flüchtlingspolitik. Das dürfen die in ihrer Studie nur nicht schreiben. Und die fremden Kulturen gehen hauptsächlich in die Großstädte, da dort bereits u.a. türkische, kurdische, afrikanische und arabische Parallelgesellschaften existieren.