Lufthansa-Konzern akzeptiert EU-Auflagen

Ein Airbus A321 mit dem neuen Logo der Lufthansa auf der Heckflosse steht am Flughafen München. (picture alliance / Sven Hoppe)
Neues Logo der Lufthansa (picture alliance / Sven Hoppe)

Der Vorstand der Lufthansa hat die Auflagen der EU-Kommission für Staatshilfen akzeptiert. Das teilte die Fluggesellschaft in der Nacht mit. Demnach muss die Lufthansa an den Flughäfen in Frankfurt am Main und München jeweils vier Flugzeuge und bis zu 24 Start- und Landerechte pro Tag einem Wettbewerber überlassen.

Diese sogenannten Slots sollen in einem Bieterverfahren verteilt und nur von einem europäischen Wettbewerber übernommen werden, der selbst keine wesentliche staatliche Rekapitalisierung während der Corona-Pandemie erhalten hat. Der Lufthansa-Aufsichtsrat muss der Einigung noch zustimmen.

Zuvor hatten sich Vertreter der Bundesregierung und der EU-Kommission auf diese Eckpunkte verständigt. Mit der Regelung soll erreicht werden, dass der Lufthansa aus der Staatshilfe kein Wettbewerbsvorteil entsteht. – Der Konzernvorstand hatte sich ursprünglich gegen den Verlust von Start- und Landerechten gewandt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.05.2020 


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