Richtig so: Hoteliers und Gastronomen drohen mit Klage auf Entschädigungen

Die Zukunft der Gastronomie (Foto: Von Vytautas Kielaitis/Shutterstock)
 

Berlin – Die Gastronomen gehören zu den größten Verlierer der überzogenen Pandemie-Verordnungen der Bundesregierung, die dann auch in den Bundesländern durchgesetzt wurden. Jetzt fordert eine Gruppe von mehr als 400 Hoteliers und Gastronomen von den Landesregierungen Entschädigungen für Corona-bedingte Einnahmeausfälle – und droht damit, diese vor Gericht einzuklagen. Die Gewerbetreibenden, darunter Geschäfte vom Club-Betreiber bis zur Hotelkette, haben einen Berliner Anwalt beauftragt, Entschädigungen durchzusetzen. Wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben) berichtet, wurden erste Anspruchsschreiben in der vergangenen Woche verschickt, darunter an den Berliner Senat und die Landesregierungen von Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen.

Die anderen Bundesländer sollen nach Pfingsten folgen. „Ob die Anordnungen inhaltlich und ihrer ganzen Reichweite nach erforderlich waren, ist umstritten“, heißt es in dem Brief. „Wir stellen sie hier nicht in Frage.“

 

Dennoch hätten seine Mandanten Ansprüche – und zwar nicht nur auf Kredite und Konjunkturhilfen, sondern mindestens auf Entschädigung ihrer weiter laufenden Fixkosten. Das ergebe sich aus der sogenannten „Nichtstörerhaftung“ im Polizeigesetz. Der „Nichtstörer“ ist ein unbeteiligter Dritter – hier also der Gewerbetreibende – dem durch eine Maßnahme der Ordnungsbehörden ein Schaden entstanden ist.

Dieser müsse ersetzt werden. Den Landesregierungen wird für eine Antwort, ob sie die Ansprüche im Grundsatz anerkennen, eine Frist bis 12. Juni gesetzt.

Und das ist erst der Anfang, denn die Hygiene- und Abstandsregeln sind und bleiben für die Gastronomen unerträglich. Mit der Hälfte der Gäste kann man keinen Gewinn erwirtschaften.

Nur, wenn die Klagen Erfolg haben, sind natürlich die Steuerzahler wieder die dummen, denn aus den Privatvermögen der verantwortlichen Politiker wird garantiert kein Geld abgezogen.

Das alles endet in einem riesigen Desaster, aber die CDU steht bei 40 Prozent. Und das sagt alles. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 02.06.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Die Gaststätten sollen nur eine richtig Fette Rechnung aufmachen. Das Vienanzamt lauert schon um diese Daten mit den vergangen Jahren zu vergleichen und den Gaststätten Betreibern* auch eine Fette Rechnung zu schreiben, oder einen zur tiefen Prüfung vorbei zu schicken der den ganzem Tag dort rumlungert. Latrinich darf der Wirt dem Vienanzamt keine Unkostenrechnung zusammenstellen, um die Kosten durch diese Drohne auszugleichen.
* Das sind solche die von Vormittag bis in die Nacht hinein und Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen Gäste bewirten!
** Sind solche die am Verbrauch von Kaffeesahne dem Wirt unterstellen, daß Er betrügt. DIE arbeiten an keinem Wochenende und noch nie im Leben an Feiertagen! Vermutlich Fressen, saufen und huren die sich im Ausland von gestohlenen Steuergeldern durch.

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Alle wollen Entschädigung vom Staat. Jeder Hansel fortdert nun.
Bekommen werden eh nur grosse Firmen was. Wetten ?
Lufthansa schiebt man gerade Millionen in den Hintern.