Nigeria: Notstand erklärt wegen Zunahme von Vergewaltigungen

In Nigeria protestieren Menschen gegen sexuelle Gewalt.  (AFP / Kola Sulaimon)
Proteste gegen sexuelle Gewalt in Nigeria (Archivbild) (AFP / Kola Sulaimon)

In Nigeria haben die Gouverneure einem Bericht zufolge wegen der starken Zunahme von Vergewaltigungen während der Coronakrise den Notstand erklärt.

Dieser gelte für alle Formen sexueller und geschlechterbasierter Gewalt, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung aller 36 Bundesstaaten, aus der die nigerianische Zeitung „Vanguard“ zitiert. Die Politiker riefen die Polizei auf, verstärkt gegen mutmaßliche Täter vorzugehen. Zudem solle in allen Bundesstaaten ein entsprechendes Register aufgebaut werden.

Wie die Zeitung „The Nation“ berichtet, kam es gestern erneut zu Protesten in Laos, Osun und Oyo. Mehrere Fälle der vergangenen Wochen, in denen junge Frauen missbraucht und dann getötet worden waren, hatten im ganzen Land für Empörung gesorgt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.06.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Vergewaltiger die erwischt werden sofort an die Wand stellen. Solche Kreaturen haben nichts anderes verdient.