- Ein PKK-Kämpfer deutet in den nordirakischen Kandil-Bergen auf einen Krater, der von einem türkischen Luftangriff stammen soll. (Archivbild) (AFP / Safin Hamed)
Die Türkei hat im Nordirak Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK angegriffen.
Die türkische staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, Kampfjets hätten Höhlen zerstört, in denen sich PKK-Kämpfer aufgehalten hätten. Die PKK gilt in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation. Die türkische Luftwaffe fliegt regelmäßig Luftangriffe gegen Stellungen der PKK, die in der Grenzregion im Nordirak ihr Hauptquartier hat. Das Verteidigungsministerium in Ankara teilte mit, mit den Luftschlägen solle die Sicherheit des türkischen Volkes und der Grenzen des Landes gewährleistet werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 15.06.2020