Berlin – Auch für die Grünen ist die Pandemie wohl endgültig vorbei. Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die Bundesregierung zum Weltflüchtlingstag aufgefordert, die Familienzusammenführung Geflüchteter zu erleichtern. „Familien gehören zusammen. Die Bundesregierung muss endlich unbürokratisch Familienvisa ausstellen“, sagte Göring-Eckardt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Seit Jahren lege die Bundesregierung Müttern, Vätern und Kindern, die durch Flucht getrennt wurden, alle möglichen bürokratischen Hürden in den Weg. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie werde die Situation für getrennte Familien oft noch verschärft. „Wenn Jugendliche volljährig werden, solange die Visa-Stellen an den deutschen Auslandsvertretungen noch geschlossen sind, können sie für immer das Recht verlieren, mit ihren Familien zusammenzuleben.“
Die Regierung müsse sich jetzt „klar dazu bekennen, dass Jugendliche nicht ihr Recht verlieren, mit ihren Familien zusammenzuleben, sobald sie 18 Jahre alt werden“, so Göring-Eckardt. „Coronabedingt geschlossene Visa-Stellen und schleppende Asylverfahren sind keine Entschuldigung dafür, junge Menschen und Familien dauerhaft auseinanderzureißen.“
Dass immer noch nicht die ganz Alten und die Pflegebedürftigen direkten Kontakt zu ihren Familien aufnehmen können, scheint die Grünen dagegen nicht so sehr zu interessieren. (Mit Material von dts)
Quelle: journalistenwatch.com vom 20.06.2020
Wer hat damit ein Problem, wenn GRÜNE flüchten müssen und ihre Angehörigen nachkommen lassen wollen?
Darf ja mal träumen…
Dieses elende Weibstück gehört auf den Mond geschossen.