Bulgarien und Kroatien sind in das europäische System fester Wechselkurse aufgenommen worden.
Die Teilnahme an dem Mechanismus ist eine von mehreren Bedingungen für den von beiden Ländern angestrebten Beitritt zum Euro. In den kommenden zwei Jahren dürfen die Wechselkurse der beiden Länder nur in einer Bandbreite von 15 Prozent schwanken. Wie die EZB in Frankfurt am Main mitteilte, werden ab Oktober zudem die größten Banken der Aufsicht der Europäischen Zentralbank unterstellt. Dabei gehe es auch um Geldwäsche, die Führung staatlicher Unternehmen und um das Insolvenzrecht.
Gegenwärtig umfasst die Euro-Zone 19 Staaten, zuletzt kam 2015 Litauen hinzu.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.07.2020