Corona-Wahn: Freiheitsberaubung auch ohne Tests, aber mit Hilfe der Bundeswehr?

Kaffee trinken beim Bäcker - nach Corona; Foto: © jouwatch
Kaffee trinken beim Bäcker – nach Corona; Foto: © jouwatch
 

Vorab: Lediglich 248 Intensivbetten sind noch belegt, kaum jemand wird noch ernsthaft krank, aber die Politiker und ihre angeschlossenen Medien tun immer noch so, als ob die Pest in Deutschland wütet. Es macht eben einen Heidenspaß, die Bürger zu drangsalieren und ihnen zu zeigen, wo der „Fascho-Hammer“ hängt:

Bund und Länder haben sich jetzt sogar noch darauf geeinigt, dass strenge Quarantäne-Maßnahmen auch dann ergriffen werden können, wenn es noch keinen Labornachweis für das Coronavirus gibt. „Das Vorliegen eines positiven Testergebnisses ist dazu nicht zwingend erforderlich“, heißt es im Protokoll der Besprechung von Bundeskanzleramt und den Staats- und Senatskanzleien vom Donnerstag. Bei Ausbruchsgeschehen in einem bestimmten Cluster „sollen die bewährten Maßnahmen Quarantäne, Kontaktnachverfolgung und Testung in Bezug auf das Kontakt- bzw. Ausbruchscluster ergriffen werden“, heißt es in dem Text.

Als Beispiel werden Unternehmen, Einrichtungen, Freizeitgruppen, Glaubensgemeinschaften oder Familienfeiern genannt. Mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit sei die Isolierung von Kontakt- bzw. Ausbruchsclustern im Vergleich zu regionalen Beschränkungsmaßnahmen „ein milderes Mittel“, so die Chefs von Bundeskanzleramt, Staats- und Senatskanzleien. Aufgeweicht wird die Festlegung von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen, ab denen härtere Maßnahmen ergriffen werden.

Auch schon ein „signifikanter Anstieg der Neuinfektionen außerhalb bereits isolierter Kontakt- bzw. Ausbruchscluster“ oder „eine relevante Unsicherheit über die tatsächliche Ausbreitung“, sollen zu frühzeitigen „Eindämmungsmaßnahmen“ führen.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) träumt sogar schon davon, das Militär einzusetzen, um die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen durchzuziehen. Er hat die neuen Corona-Hotspot-Regeln zwischen Bund und Ländern gelobt. Auf die Frage, was die neue Strategie konkret bedeutet, sagte Braun am Donnerstag der RTL/n-tv-Redaktion: „Man muss sich das ähnlich vorstellen, wie die Situation, die wir in Deutschland um Ostern hatten, dass man eben eine allgemeine Verfügung des jeweiligen Landes oder Landkreises macht, der die Aufforderung behält, zuhause zu bleiben.“ Man habe jetzt so viele Testkapazitäten, dass in einem Ausbruchs-Fall das jeweilige Land und der Bund, „zum Beispiel mit der Bundeswehr sofort kommen, große Testkapazitäten aufbauen, um innerhalb von ganz wenigen Tagen, vielleicht nur zwei oder drei, wirklich umfangreich zu testen, Infektionen festzustellen und dann auch wieder Entwarnung zu geben, sodass das keine Maßnahme sein muss, die sehr lange andauert“, sagte der CDU-Politiker.

Man wolle „sehr präzise“ arbeiten. „Wir wollten schneller sein in Zukunft, nach den Erfahrungen, die wir haben, schneller entscheiden, schneller testen, schneller die Beschränkungen auch wieder aufheben und natürlich sie auch räumlich so präzise wie möglich fassen.“ Die Strategie beginne mit dem „Cluster-Gedanken“, so Braun: „Wenn es ein Ausbruch ist, der eine Firma oder einen Wohnblock betrifft, dass man dort eine entsprechende Beschränkung macht, dann alle testet, dann auch wieder öffnet und wenn es eben diffuser ist und man das nicht so genau sagen kann, dann kann es eben auch Teile eines Stadtgebiets oder ein ganzes Stadtgebiet umfassen“, sagte der Kanzleramtschef.

Die Tests, die natürlich der Steuerzahler löhnen muss, sind für die Regierenden lebensnotwendig, um diesen Ausnahmezustand so lange wie möglich aufrecht halten zu können.

Wir werden aus dieser Nummer wohl nie mehr rauskommen. Aber den Untertanen scheint das zu gefallen:

Die Bundesbürger sind nämlich mehrheitlich dafür, die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit beizubehalten. Das ergibt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar/Emnid für den Focus. Demnach wollen 81 Prozent der Befragten, dass die Tragepflicht beibehalten wird, 18 Prozent wollen, dass sie aufgehoben wird.

Lediglich die Anhänger der AfD sind zu 68 Prozent mehrheitlich für die Aufhebung der Maskenpflicht. Eine Beendigung der Maskenpflicht im Handel war zuletzt häufiger diskutiert worden, aber auch die Beibehaltung selbiger als Grundlage weiterer Lockerungen. Für die Erhebung befragte Kantar/Emnid vom 9. bis 14. Juli 2020 insgesamt 1.011 Personen.

Und da es mehrheitlich AfD-Wähler sind, die sich gegen die Freiheitsberaubung stellen, wird es auch immer eine Mehrheit dagegen geben. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 17.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wenn das Bundesmaleur vor der Tür steht und statt Hände hoch-Schnauze auf schreit, denkt nicht Ihr könnt Euch auf Gesetze in dieser latrXXe berufen. Da könnt Ihr auch zu einer Würgeschlange sagen die gerade ein Kaninchen erstickt: Nein, nein, das darfst Du doch nicht, das tut doch weh!