Der Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs hat sich nach viertägigen, zähen Verhandlungen auf das größte Haushalts- und Finanzpaket ihrer Geschichte geeinigt. Der Kompromiss wurde am frühen Dienstagmorgen bei einem Sondergipfel in Brüssel von den 27 Mitgliedsstaaten angenommen, wie der belgische Ratspräsident Charles Michel auf Twitter mitteilte.
Merkel: Es war nicht einfach, aber was für mich zählt ist, dass wir uns zusammengerauft haben und dass wir alle davon überzeugt sind, dass wir etwas aus den Ergebnissen machen wollen. Zusammen umfasst das Paket die ungeheure Summe von 1,8 Billionen Euro. Davon sind 1.074 Milliarden Euro für den nächsten siebenjährigen Haushaltsrahmen vorgesehen, 750 Milliarden Euro für ein Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Folgen der durch die staatlichen Corona-Maßnahmen verursachten Wirtschaftskrise. Die Schulden für den Corona-Fonds sollen bis zum Jahr 2058 zurückgezahlt werden.
Während des Gipfels waren die immer tieferen Gegensätze innerhalb der EU deutlich zutage getreten. Die Zustimmung der Kritiker wurde mit erheblichen finanziellen Zugeständnissen erkauft. So erhalten die Niederlande, Dänemark, Schweden und Österreich, allesamt Kritiker des Corona-Pakets, in den kommenden Jahren einen deutlichen Beitragsrabatt.
DAS WIRD WOHL BEDEUTEN, DEUTSCHLAND ZAHLT VIEL MEHR!
Der Erfolg des Haushalts- und Finanzpakets ist alles andere als gewiß. Nicht nur deutsche Ökonomen warnen vor den Risiken einer gesamtschuldnerischen Haftung und einer sich aus dem aufgebauten enormen Geldüberhang ergebenden Inflation. Die Parlamente der 27 Mitgliedsstaaten müssen der großangelegten Schuldenaufnahme durch die Kommission noch zustimmen. Damit das große Geldausgeben 2021 beginnen kann, muss dieser Prozess bis zum Dezember abgeschlossen sein.
Quelle: politikstube.com vom 21.07.2020
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Diese Nieten verkaufen ihren faulen Kompromiss als ERfolg. Die dummen Deutschen dürfen mal wieer blechen bis sie schwarz werden. Murksel machts möglich.
Das Geld wird als Kredit (Glauben) aus dem Nichts geschaffen, während die sich selbst versklavende Bevölkerung glaubt, es sei „ihr“ Geld. Dabei hat sie lediglich das Privileg, am Geldsystem teilnehmen zu dürfen!
Die hin und wieder beklagte – nenne ich mal das Thema beim Namen – Versklavung der Bevölkerung beruht auf dem Glauben an „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktes Papier, dass es etwas wert sein soll, weil man dafür etwas „kriegen“ kann.
Dies weil nahezu kollektiv das Urvertrauen zum Leben selbst durch erzwungene Abkehr vom Leben (durch eine Bestrafung in der Kindheit), hin zur künstlichen Autorität, ihren künstlichen Regelwerken, Werkzeugen und wohlwollend überlassenen Privilegien (Teilhabe an der Macht durch Überlassung einer Machtstruktur (Familie), Teilhabe am Geldsystem (Künstliche Lebensenergie), dem Glauben an Eigentum, Besitz, Hab und Gut, dass einem etwas oder jemand gehört, gehören würde.
Die Vorstellung, etwas ändern zu wollen, besteht für die meisten darin, die „ungerechten“ Vorgesetzten gegen „gerechte“ Vorgesetzte austauschen zu wollen. Deshalb gibt es Wahlen – ob sie nun auf geltenden Rechtsgrundlagen oder aus der Gewohnheit heraus „genutzt“ werden.
Jedoch macht man sich nur damit etwas vor, da das System auf diese Weise erhalten bleibt, während darin nur die Schauspieler ausgetauscht werden, bis die Ernüchterung kommt.
Das was sich für gewöhnlich unter dem Tenor „Was erreicht werden soll“ vorgestellt wird, bedarf also dringend der Hinterfragung.
Zudem bedarf es der Hinterfragung des gewohnten Bestrebens „Zurück in die Vergangenheit“, besser bekannt unter „Gestern war alles besser“.
Dieses Verhalten findet seine Ursache in einer gewohnten Erziehung, bei der sich aus der Bestrafung für eigenständige Entwicklung des jungen Menschen, bei diesem entstehendes Verhaltensmuster: „Neues = Bestrafung -> Gestern war alles besser = Zugehörigkeit, Anerkennung, Belohnung“.
An diesem Punkt überträgt sich die alte Ordnung auf den jungen Menschen. Später kann man ihn daran erkennen, dass er an die künstliche Lebensenergie glauben, geschaffen von ein paar „Auserwählten“ (Kaufleuten, Bankern), was mit „Geld“ bezeichnet wird sowie an „gerechte“ und wohlwollende Vorgesetzte.
Zeit, umzudenken und mit dem Prozess der Infragestellung des Bisherigen zu beginnen, statt es hochhalten zu wollen.
Ein gwisser Ischinger im Gespräch mit t-online:
Was lief schief in Brüssel ?
Ischinger: Ich fand den Vorschlag von Macron und Merkel über das 750-Milliarden-Wiederaufbauprogramm großartig. Vermutlich bestand der Fehler darin, dass die beiden daraus eine große Pressekonferenz machten. Es war ja nicht zu überhören, dass relativ viele aus den kleineren Mitgliedsstaaten sagten: Oh je, sie versuchen, uns unter Druck zu setzen, das lassen wir uns nicht gefallen. Die Methode muss man noch mal Revue passieren lassen, um daraus Konsequenzen fürs nächste Mal zu ziehen.
Hallo Doc…mich streift ne Lok, ich glaub mich beißt 1 Schwein
Von Norwegen hört man nichts. Sind die alle im Taumel des Glücks, daß Sie nicht in der EU sind? Tragen die Norweger Lappen? Hat die norwegische Regierung schon ein Angebot der NATOT bekommen zwecks Überfalls? Da habe ich ein Wörtchen mitzureden! Mein Vater hat dort oben noch vor dem Angriff der Roten Armee fast 40 nagelneue Wehrmachtsuhren (hergestellt in der Schweiz) unter einem Fels versteckt. Ich will hier meine Rechte gewahrt haben!
[…] „EU Motz Gipfel Das große Schuldenmachen und die Verbrennung von Volksvermögen kann beginnen“:http://staseve.eu/?p=142371 […]