Libyen-Einsatz: Deutschland schickt Fregatte „Hamburg“

Helikopterdeck der Fregatte Hamburg, Nordsee vor Helgoland (Axel Schröder)
Helikopterdeck der Fregatte Hamburg (Axel Schröder)

Deutschland wird nach Medieninformationen eine Fregatte zum EU-Marineeinsatz vor Libyen entsenden.

An Bord der „Hamburg“ sollten 250 Soldaten an der Überwachung des UNO-Waffenembargos teilnehmen, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Die Fregatte solle in der kommenden Woche auslaufen und Mitte August im Einsatzgebiet eintreffen. Ziele der Operation „Irini“ sind die Stabilisierung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes und eine Unterstützung des von den Vereinten Nationen angestrebten Friedensprozesses. Neben Waffenschmuggel soll etwa auch der Schwarzhandel mit Öl unterbunden werden.

In Libyen herrscht seit dem Sturz des Langzeitherrschers Gaddafi im Jahr 2011 Bürgerkrieg. Die Truppen der international anerkannten Regierung in Tripolis werden maßgeblich von der Türkei unterstützt. Die Einheiten des abtrünnigen Milizenführers Haftar erhalten Unterstützung von Russland, Frankreich,Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

„Fährt“ die Fregatte selbstständig dort hin, oder ist es ein Verband, aus Schleppern die den Kahn ziehen, Schiffen mit Ersatzteilen, damit wenigstens ein Teil des Verbandes dort ankommt. Der offizielle Auftrag zu unser aller Verarschung ist ein „Witz“, noch nie wurde Waffenschmuggel verhindert. Vor der Küste des Libanon gab es auch schon so einen „Witz“ für die Marine. Außer Schiffe mit Baumaterial durften DIE nichts finden!

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Müssen wir bei jedem Shit dabei sein ??? Kriegt AKK davon feuchte Höschen ?

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Was haben wir dort zu suchen? Wie blöd muss man da sein eine Fregatte hinzuschicken.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  ulrike

So kann man auch Kapital verpulfern ! Hauptsache die Deutschen haben es nicht !