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Kanzlerkandidatur der SPD: CSU kritisiert Zeitpunkt der Nominierung von Scholz

 

CSU-Generalsekretär Markus Blume (www.imago-images.de)

CSU-Generalsekretär Blume hat die Nominierung von Bundesfinanzminister Scholz als Kanzlerkandidat der SPD als verfrüht kritisiert.

Jetzt sei nicht die Zeit für Wahlkampf und Kandidatenkür. Das Land stehe vor großen Herausforderungen und riesigen Aufgaben in der Corona-Pandemie, sagte Blume der „Passauer Neuen Presse“. Ähnlich hatte sich bereits der CSU-Vorsitzende Söder geäußert.

FDP-Chef Lindner bezeichnete die Strategie der Sozialdemokraten als rätselhaft. Nach einem Koalitionsangebot an Linke und Grüne benenne die SPD-Spitze mit Scholz nun einen Kanzlerkandidaten aus dem eher rechten Spektrum der Partei. Der Grünen-Vorsitzende Habeck nannte den Zeitpunkt der Nominierung nicht ganz glücklich. Der Linken-Vorsitzende Riexinger sagte, er habe Zweifel, ob die SPD-Parteispitze und Scholz in die gleiche Richtung marschierten. AfD-Chef Meuthen meinte, Scholz solle offenbar bürgerliche Stimmen sammeln, weil die SPD vollends im reinen Sozialismus angekommen sei.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.08.2020 


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