Virusrepublik Deutschland: Das Märchen vom mündigen Bürger

 

Coronademo – Foto: Imago
 

Nach einem halben Jahr Corona-Hype kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß niemand so sehr an der geliebten Panik hängt wie das Volksvertretungsbusiness. Schön ist das nicht, aber verständlich. Unter den Bedingungen von Uneinigkeit, Rechtebeschneidung und Schutzgeschwätz simuliert sich die Volksvertretung komfortabler, als unter denen von Einigkeit und Recht und Freiheit. Die Virusrepublik Deutschland ist nur noch eine Fassadendemokratie.

von Max Erdinger

Frei geboren werde der Mensch, sagt man landläufig. Verwaltet wird er trotzdem ab Geburt. Ohne Geburtsurkunde keine Existenz. Wenige Jahre später wird der freie Mensch schulpflichtig und muß sich im folgenden Lebensabschnitt „bilden“ lassen. Wegen des Menschenbildes. Deswegen gibt es eine Bildungspolitik samt Klassenfoto, Klassenlehrerin und Bildungsministerin. Der freie Mensch soll zum Bürger werden, zum nützlichen Mitglied der Gesellschaft, welches seinen Teil zur überschwänglichen Freude an der Gemeinsamkeit beiträgt. Gemeinsamkeit wird in Deutschland aber traditionell begleitet von übergroßer Staatsgläubigkeit.

Wer feste an den Segensreichtum des Staates und die Weisheit der Regierung glaubt, gilt als vorbidliches Mitglied der Gemeinschaft. Der Ungläubige hingegen, der sich auf den Töpferscheiben des sogenannten Bildungsbetriebs nicht zum massenkompatiblen Tonklumpen formen läßt, wird im Lauf der Jahre vom freien Menschen zum Verschwörungstheoretiker. Als solcher hat er dann nicht alle Latten am Zaun zu haben. Und wehe dem Zaunlückigen, der sich erdreistet, seinen Zeigefinger auszustrecken, um die Masse der vorbildlich Staats- und Regierungsgläubigen als eine Herde narkotisierter Schlafschafe zu bezeichnen. In Deutschland dürfte er sich noch nicht einmal dann für etwas Besseres halten, wenn er etwas Besseres wäre. Eine stetig wachsende Zahl von Dissidenten, Wissenschaftlern und Künstlern kann das bestätigen. Sie sind in Ungnade gefallen. Nicht, weil sie jemand widerlegen könnte, sondern weil sie bei der großen Gemeinsamkeit nicht mehr mitmachen wollen. Sie wissen nämlich, daß die große Gemeinsamkeit bloße Einbildung ist.

Tatsächlich handelt es sich um die Gemeinschaft der Vereinzelten, die sich in der staatlicherseits zu regulierenden Zahl ihrer Berechtigungen aus unerfindlichen Gründen frei fühlen, so bald man ihnen sagt, sie hätten das Recht, auf dieses oder jenes zu pochen. Worauf pochen sie also regelmäßig? Sie pochen darauf, daß die Anderen ihr Verhalten zu ändern haben, nie sie selbst. Logisch ist, daß da, wo das Leben auf die Summe seiner diversen Berechtigungen eingedampft wird, der Staatskindergarten fröhliche Urständ feiert.

Auf die Idee, sich angesichts des Regierungshandelns während der Hongkong-Grippe 1969/1970 mit ihren zehntausenden von Toten zu fragen, ob sich seither eigentlich die generelle Bedrohungslage durch Viren oder die Erwartungshaltung der Bevölkerung seiner Regierung gegenüber verändert hat, kommt niemand mehr. Nur nicht die Ursachen bei sich selbst suchen. Das Eigenimage könnte unschöne Schrammen bekommen.

Das Corona-Mißverständnis

So gibt es das erstaunliche Phänomen, daß die je individuelle Angst vor Krankheit und Tod per Kollektivierung zur sozial vorbildlichen Angst geworden ist. Wer sich nicht mitfürchtet, gilt als asozial. Der massenkompatible Deutsche redet sich seine je persönliche, tatsächlich infantile – weil von keinerlei statistischem Datenmaterial gestützte – , Angst vor Krankheit und Tod schön, indem er sein aus Angst resultierendes Verhalten in „Verantwortungsbewußtsein“ umdefiniert, anstatt es zu akzeptieren als das, was es tatsächlich ist: Angstegoismus in Reinkultur. Der „verantwortungsbewußte“ Maskenträger behauptet gern, seine Angstmaske sei eine Schutzmaske, ein Tort, den er auf sich nimmt, um der Allgemeinheit keinen Schaden zuzufügen. Nichts ist in der deutschen Fassadendemokratie des Jahres 2020 „freiheitlicher“, als sich selbst als „guter Mensch“ zu gerieren. Um diese Freiheit zu erreichen, ist keine kognitive Dissonanz groß genug, sie nicht dennoch zu ignorieren.

Daß die Schweden die erste Jahreshälfte offenbar ohne Lockdown und Maskenzwang überlebt haben, und daß sie den bisherigen Mortalitäts-Spitzenwert vom Dezember 1993 zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd erreicht haben, wird ignoriert. Daß in Finnland sämtliche Corona-Beschränkungen aufgehoben worden sind – keine größere Meldung. Daß sich die alarmistischen Meldungen von Intensivstationen am Limit, Pflegern und Ärzten an den Grenzen ihrer Belastbarkeit als astreine Fake-News herausgestellt haben – keinerlei Argwohn. Stattdessen läßt sich das deutsche Angstbürgerlein mit inhaltslosen Begriffen abspeisen, wie z.B. den „Coronazahlen“, den „Neuinfektionen“ oder den „Coronatoten“. Gleichzeitig lacht es überheblich jeden „Abergläubischen“ aus, der behauptet, Jesus sei über das Wasser gelaufen. Warum? Weil das total befreite Meinungsbürgerlein vom vormals Religiösen zum zeitgeistigen Zivilreligiösen geworden ist. Deswegen kommt ihm das Wort „Coronaleugner“ so leicht über die Lippen, wo es eigentlich vom Skeptiker zu reden hätte. Wer die je individuelle Panik im Kollektiv nicht teilt, wird zum Häretiker. Statt Gottes Wort ist dem Panikbürger Söders Wort heilig. Oder das von Lauterbach.

Der „moderne und aufgeklärte Mensch“ begreift sich in der Fülle seiner Ansprüche gegen jeden anderen seiner „Mitmenschen“, in der Fülle seiner „Rechte“ also, schizophrenerweise noch immer als ein soziales Wesen. Egoismus ist noch nie subtiler und perfider in soziales Verantwortungsbewußtsein umdefiniert worden, als in der sogenannten „menschlichen Gesellschaft“ der Sterbeunwilligen. In der „menschlichen Gesellschaft“ gilt, daß ein Menschenleben eben ein Menschenleben ist, ganz egal, ob es ein altes und krankes Menschenleben ist, oder ein junges und gesundes. Dabei ist das nicht mehr als eine hochkultivierte „Arbeitshypothese“. Realität ist etwas anderes. In Wirklichkeit waren es seit jeher die Alten und die Kranken, auf deren gleiches Lebensrecht Gevatter Tod keinen Pfifferling gegeben hat. Gevatter Tod ist nämlich ein unkultivierter Anarchist, der zuschlägt, wann immer es ihm gerade einfällt. Der läßt sich keine Vorschriften machen. Daß das so ist, weiß jeder, der schon einmal einen Maskenträger gesehen hat, welchen der Blitz auf dem Lokus erschlagen hat. Weil das so selten passiert, weiß es halt kaum jemand. Was allerdings jeder wissen könnte, das ist, daß das Durchschníttsalter der „Coronatoten“ in der Schweiz z.B. satte drei Jahre über der statistischen Lebenserwartung liegt. In Deutschland ist es vermutlich ähnlich.

Das Resultat ist wahrhaft furchterregend. Sein Leben in Freiheit tauscht der teutonische Todespaniker ein für das Versprechen der Regierung, ihm per Lockdown und Maskenzwang das rein viehische Überleben zu garantieren. Und daß die „Pandemie“ kein isoliert zu betrachtendes Phänomen ist, sondern durchaus im Rahmen geopolitischer, globalismusideologischer sowie weltwirtschafts- und währungspolitischer Begleiterscheinungen zu sehen wäre, kommt ihm vor lauter Todesangst noch nicht einmal in den Sinn. Geschweige denn, daß er sich überlegte, wer denn diejenigen sind, die sich als allerletzte erlauben können, vom eingeschlagenen Kurs abzuweichen, selbst dann nicht, wenn sie selbst wüssten, daß er mit der Realität nicht das geringste zu tun hat. Es sind genau die Regierungen, die ihn per Strafandrohung zwingen, in der Irrealität zu verharren. Und zwar ausschließlich zu ihrem eigenen Wohl & Frommen. Viel zu verbreitet ist noch der naive Glauben, „Volksvertreter“ würden tatsächlich Volksinteressen vertreten. Kaum jemand überlegt sich, daß die heutigen „Volksvertreter“ in der Hierarchie von Medien, globalen Stiftungen und milliardenschweren „NGOs“ nicht am oberen Ende, sondern am unteren anzusiedeln sind. Eben dadurch, daß sie als einzige gewählt werden, sind sie auch diejenigen, die der öffentlichen Meinung nach dem Maul reden müssen, um gewählt zu werden. Die öffentliche Meinung bildet sich aber über die veröffentlichte Meinung. Und die wiederum wird von Ungewählten veröffentlicht. Man schaue sich nur einmal an, von welchen mächtigen internationalen Organisationen der Bankkaufmann protegiert worden ist, ehe er deutscher Gesundheitsminister wurde.

Teile und herrsche: Die angebliche Befreiung durch Vereinzelung

Eine ganz große Nummer ist im vergangenen halben Jahrhundert die „Befreiung des Einzelnen von überkommenen Zwängen“ gewesen. Der überkommenste von allen Zwängen scheint der Akzeptanzzwang gewesen zu sein, daß die Existenz der Anderen Erscheinungen zeitigt, mit denen man sich zu arrangieren hätte. Bin ich Nichtraucher mit meinem Recht auf einen Kneipenbesuch, dann dürfen die anderen, die Raucher also, meinen Kneipenbesuch nicht beeinträchtigen, weswegen ihnen das Rauchen in der Kneipe gefälligst zu verbieten ist. Bin ich Feministin, haben andere es zu unterlassen, in meiner Gegenwart „sexistische“ Witze zu erzählen („Warum wurden die Frauen jahrhundertelang unterdrückt?“ – „Weil es sich bewährt hat.“). Bin ich zu blöde, auf der Autobahn die nötige Sorgfalt beim Spurwechsel walten zu lassen, muß ich nicht besser aufpassen, sondern die anderen müssen so langsam fahren wie ich. Bin ich Veganer, dann müssen die anderen einen Veggieday in der Kantine hinnehmen. Bin ich Atheist, dann dürfen die anderen kein Kreuz mehr im Gerichtssaal und im Klassenzimmer hängen haben. Bin ich Radfahrer, dann bin ich moralisch höherstehend als der Autofahrer, weswegen die Verkehrsregeln für mich entweder nicht gelten, oder auf mich abgestimmt werden müssen. Kinder werden in der Schule indoktriniert und evtl. gegen ihre konservativen Eltern aufgehetzt. Die Alten verschwinden in „Seniorenheimen“, Generationen werden gegeneinander in Stellung gebracht, Frauen gegen Männer usw.usf. – und das alles geht durch als „die menschliche Gesellschaft“. Tatsächlich ist es so, daß es niemals eine unmenschlichere Gesellschaft gegeben hat, als diese „menschliche Gesellschaft“, in der jede intellektuelle Großzügigkeit vernichtet und durch „Rechte & Berechtigungen“ ersetzt worden ist, ganz nach dem Motto: „Meine Rechte sind deine Verbote“. Und was dir verboten worden ist, geht mir am Allerwertesten vorbei. Ich, meine Ängste und meine Konformität sind das Maß der Dinge. Ich bin nämlich „befreit von überkommenen Zwängen“. Besonders böse Zungen lästern bereits über die sozialdemokratistisch verblödete Idiotengesellschaft der in die kollektive Gefangenschaft hineinbefreiten Asozialen, die sich zum Wohlgefallen ihrer Kerkermeister gegenseitig denunzieren. Noch nie seit dem ollen Adolf sei Deutschland hässlicher gewesen, fügen sie an.

Denunziation wird wieder salonfähig. Die Abneigung gegen die Blockwartmentalität scheint wieder einmal „überwunden“ worden zu sein. Und nicht nur die. Im Zuge der „individuellen Befreiung von überkommenen Zwängen“ fiel auch die kultivierte Fähigkeit zur Selbstreflexion. Wozu braucht man sie auch noch, diese Fähigkeit, wenn es ohnehin immer die anderen sind, die einem seine „Rechte“ streitig machen? Das kommt passend zur „Coronakrise“. Hunderttausende von Hinweisen auf die Nichteinhaltung von „Coronaregeln“ sind bereits bei der Virenstasi eingegangen. Politiker wie Wirtschaftsminister Peter Altmaier oder Markus Söder fordern inzwischen Strafverschärfungen für Selberdenker. Derweil erreichen uns Bilder aus dem asiatischen Raum wie das untenstehende. Wer auf diesem Bild kein Verbrechen erkennen kann, muß ein schwer gestörtes Verhältnis zur europäischen Geistesgeschichte haben. Wir sind keine konformistischen Asiaten.

Kindheit – Foto: Screenshot Youtube

Dennoch fordern verschiedene Gesundheitsämter bereits, selbst Kleinkinder von ihren Familien zu isolieren, wenn sie mit einem höchst unzuverlässigen Test positiv auf Corona getestet worden sind. Die Fronten zwischen konformistischen Staatsgläubigen und Selberdenkern haben sich inzwischen derartig verhärtet, daß alle nur noch auf den Tag der Abrechnung warten. In der Süddeutschen Zeitung war jüngst ein Leserbrief abgedruckt, in welchem gefordert wurde, die „Coronaleugner“ in Sportstadien zu isolieren und ihnen jede ärztliche Behandlung zu verweigern. So kommt sie inzwischen wieder daher, die zum Himmel stinkende Selbstgerechtigkeit von künstlich gleichberechtigten Meinungsinhabern, die heute nichts anderes sind als vor 80 Jahren: Zwar keine inhaltlichen, dafür aber systematische Nazis. Paniknazis aufgrund persönlicher Defizite, sozusagen. Diese Defizite sind systematisch herangezüchtet worden in einer seit nunmehr einem halben Jahrhundert andauernden, „friedlichen Kulturrevolution“, die zum Selbstläufer geworden ist und von niemandem mehr aufgehalten können zu werden scheint. Es ist geradezu bizarr, daß alles vermeintliche „Lernen aus der Geschichte“ hierzulande genau zu den Zuständen geführt hat, derentwegen „gelernt“ worden ist.

Dabei wäre die Lösung so unglaublich simpel gewesen, wenn es tatsächlich um das ginge, was als Realität behauptet wird. Die Regierung hätte einfach verkünden müssen, daß sie an eine sehr gefährliche Pandemie glaubt und daß sie deswegen dieses und jenes Individualverhalten empfiehlt. Mehr hätte sie nicht tun zu brauchen. Sie ist schließlich die Regierung und keine Lebensversicherung. Daß sie sich zum Lebensretter aufspielt und überhaupt aufspielen konnte, hat mit der ungeistigen Verfassung des „von allen überkommenen Zwängen Befreiten“ zu tun, der sein je individuelles Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit getreu der epidemisch gewordenen Verantwortungsverschiebung auf andere kurzerhand umdefiniert in eine kollektive Pflicht, ihn vor Lebensrisiken zu schützen, für die niemand etwas kann – und zwar selbst dann, wenn er sich das Risiko in absolut faktenresistenter Panik selber großredet. Meinereiner fragt sich inzwischen ernsthaft, was eigentlich so furchtbar bedauernswert wäre, würde ein derartig infantiles und unselbständiges Volk tatsächlich von einem Virus ausgerottet werden. Und nur, um sich sofort wieder zu beruhigen. Die Chancen stehen nicht schlecht, daß es sich per Coronaimpfung ausrotten lassen wird, etwa deswegen, weil Unfruchtbarkeit einer der Nebeneffekte jener Impfung sein könnte, die irreversibel am menschlichen Genom herumfrickelt.

Der Glaube

Freilich kann jeder glauben, was er will. Nur sollte er vorher zur Kenntnis genommen haben, was es an Gedanken zu seinem persönlichen Angstproblemchen gibt, anstatt in unglaublich dämlicher Manier denen auch noch zu applaudieren, welche jede Information am liebsten verstecken würden, die geeignet sein könnte, seine Angst verschwinden zu lassen. Die heutigen Deutschen scheinen mehrheitlich wild entschlossen zu sein, ihr je persönliches Recht auf Panik gegen jeden Zweifler zu verteidigen. Mindestens zur Kenntnis nehmen sollte man daher jenen russischen Oberst, der in der „Pandemie“ einen Krieg gegen die Menschheit erkennt – und als Kriegsziel eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung identifiziert. Es ist auch von seltener Dämlichkeit, seine je persönliche Angst zum Maßstab aller Objektivität zu erheben. Objektiv ist es so, daß es die Agenda 2030 der Vereinten Nationen tatsächlich gibt, und daß sie sich keinesfalls mit den freiheitlich-demokratischen Grundordnungen souveräner Nationalstaaten verträgt. Es ist schier nicht mehr zu fassen, daß die „von allen überkommenen Zwängen befreiten“ Individualangstberechtigten nicht einmal mehr zur Kenntnis nehmen wollen, daß die Regierungspartei CDU in ihrem Koalitionsvertrag eine „neue Weltordnung“ als unabänderliche Gegebenheit voraussetzt (Seite 146, Zeile 6912) und sich nur noch überlegt, wie ein europäischer „Council“ europäische Interessen im Rahmen dieser neuen Weltordnung wahren könnte. Die „neue Weltordnung“ ist zudem seit Jahren ein beliebtes Thema der Kanzlerin. Sich angesichts dessen nicht die erste aller kriminalistischen Fragen zu stellen, nämlich die, wem eigentlich die Coronakrise am ehesten nützt (cui bono?), wirft sehr grundsätzliche Fragen zur Urteilskraft jenes Demokraten auf, der eine haben sollte, um überhaupt als Demokrat durchzugehen. Ein ausgefüllter Wahlzettel allein macht aus dem Gartenzwerg noch keinen Demokraten.

Es ist noch viel schlimmer. Die Erkenntnisse, die von Regierungen, internationalen Konzernen, Stiftungen und NGOs während der Inszenierung einer „Pandemie“ hinsichtlich der Bereitschaft ihrer „von allen überkommenen Zwängen befreiten“ Angstmündel gesammelt wurden, ihre jeweiligen Gesellschaftsordnungen zu verteidigen, sind derartig aufschlußreich, daß man im Angstmündel als Analogie einen Delinquenten erkennt, der sich zum Zwecke seiner Erschießung auch noch selbst das Hemd aufknüpft, um sich eine Zielscheibe in der Herzgegend auf die Haut zu pinseln. Da hat er sich sauber austricksen lassen, der „berechtigte“ Bürger mit seinen Ansprüchen gegen jeden anderen.

Das Virus ist nicht das Problem. Die Medien- & Massendemokratie mitsamt ihren Millionen von präferenzutilitaristischen Meinungsinhabern ist eines. Wer es noch beheben will, der müsste gar nicht zuerst die Gewählten ins Visier nehmen, sondern Medien, Stiftungen, NGOs und supranationale Organisationen. Eine Medienberichterstattung (nicht nur) durch Erzeugnisse wie den SPIEGEL, der 2,3 Mio. Dollar von der Gates-Stiftung eingestrichen hat, die ihrerseits wiederum der vehementeste Lobbyist für eine globale Impfagenda ist, ist genau gar keine Berichterstattung, sondern die reine Propaganda. Analoges gilt für die „Zeit“, die sich ebenfalls von Gates hat pampern lassen. Noch mehr Regierungspropaganda als bisher schon wird zu lesen sein in Zeitungen, die sich demnächst über einen Steuergeldsegen i.H. v. bis zu 220 Millionen Euro für die Auflagenverluste werden „entschädigen“ lassen, die sie wegen exakt dieser Regierungspropaganda als vierte Gewaltlosigkeit hinzunehmen hatten. Sie werden noch gründlicher aus dem Enddarm der Regierung „berichten“.

Ende der Spaltung

Wirklich das letzte Mittel, die Katastrophe zu vermeiden, welche im Abgleiten in eine gesundheitsfaschistische Pseudodemokratie zu sehen wäre, ist es, sich ungeachtet aller selbstgewählten oder von außen zugeschriebenen Positionen im parteipolitischen Spektrum gegen die Panikdiktatur zu wehren. Massendemonstrationen wie in Berlin am 1. August sind dabei nur ein Mittel. Generell gilt: Wen man nicht zwingen kann, die Wahrheit zu sagen, den muß man zwingen, immer offensichtlicher zu lügen. Das ist bisher schon ganz gut gelungen, wie allein schon der lächerliche Hick-Hack um die Teilnehmerzahlen bei der Demo vom 1. August gezeigt hat. Es waren evident mindestens zehn Mal mehr Teilnehmer, als Regierung und Hofberichterstattung zugeben wollten. Wieviele es genau gewesen sind, ist gar nicht so wichtig. Es waren auf jeden Fall wesentlich mehr, als offiziell eingeräumt wurde. Es tue daher ein jeder, was er kann, um in seiner persönlichen Umgebung das Bewußtsein dafür zu schärfen, daß die Coronakrise zumindest nicht das ist, was über sie behauptet wird. Es gibt eine riesige Menge bestens dokumentierter Falschbehauptungen auf Seiten der offiziellen Stellen. Niemand muß sich mit schwachsinnigen Begriffen wie „Coronazahlen“, „Neuinfektionen“, „Coronatote“ und „Todesrate“ abspeisen lassen. Jeder darf darauf bestehen, mit sinnvollen Begriffen und relevanten Zahlen auf dem Laufenden gehalten zu werden. Wenn Regierungen und Medien nicht mit sinnvollen Begriffen und relevanten Daten dienen können, dann haben sie versagt und müssen ihrer gefährlichen Unbrauchbarkeit wegen „entsorgt“ werden. Niemand braucht deren Verdummungspropaganda.

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.08.2020 


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