Damaskus (ParsToday) – Der syrische Präsident hat erklärt, die USA seien vom Terrorismus abhängig und die von Washington verhängten Sanktionen gegen Damaskus dienten den Terroristen.
„Die Vereinigten Staaten brauchen Terroristen in der Region, darunter den IS“, sagte Baschar al Assad am Mittwoch in einer Ansprache im Parlament in der Hauptstadt Damaskus.
US-Präsident Donald Trump unterzeichnete im Dezember 2019 das sogenannte „Caesar-Gesetz zum Schutz der syrischen Zivilisten“. Mit der harten Sanktionierung von syrischen Institutionen und Einzelpersonen wollen die USA die Zusammenarbeit zwischen Syrien und seinen Verbündeten beim Wiederaufbau des Landes verhindern und die Regierung von Assad in die Knie zwingen.
Assad bezeichnete das Caesar-Gesetz als eine neue Phase zur Erhöhung des Drucks auf Syrien und nannte die USA und die Länder, die die Sanktionen gegen Syrien verhängt haben, Diebe.
„In der Geschichte verhängten Piraten auf diese Weise schlaue Sanktionen (gegen Andere)“, so der syrische Präsident.
Assad wies außerdem auf die Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen auf Syrien hin und sagte, die Sanktionen hätten entgegen den Behauptungen von US-Regierungsverantwortlichen das syrische Volk betroffen.
Der syrische Präsident sprach zudem über die jüngsten Luftangriffe des zionistischen Regimes auf einige Gebiete in Syrien und erklärte, all diese Maßnahmen seien im Rahmen der Unterstützung für den Terrorismus sowie der Erleichterung von IS-Aktivitäten ergriffen worden.
In Syrien hat das neue Parlament am Montag seine Arbeit aufgenommen.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 13.08.2020
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Um Assad los zu werden verbünden sich die Amis auch mit Terroristen.