Volkert zählte zur Meistermannschaft des damaligen Rekord-Titelträgers Nürnberg anno 1968. Unter Trainer-Legende Max Merkel gewann der Club seinerzeit den neunten Meistertitel. Volkert zog im Jahr darauf nach dem jähen Absturz der Franken weiter zum FC Zürich in die Schweiz. Zwei Jahre später heuerte der gebürtige Ansbacher beim Hamburger SV an – und prägte eine erfolgreiche Ära der Hanseaten mit.
1977 feierte der Offensivmann den Europapokalsieg bei den Pokalsiegern mit dem HSV, schoss das Führungstor beim 2:0-Finalerfolg über den RSC Anderlecht. Bereits drei Jahre zuvor hatte Volkert mit den Norddeutschen den DFB-Pokal gewonnen. 1978 ging es zurück nach Süden, nach drei Jahren VfB Stuttgart beschloss der zwölfmalige Nationalspieler seine Profi-Laufbahn in der fränkischen Heimat beim FCN 1981. Nach 410 Bundesliga-Spielen und 125 Toren.
Nach seiner aktiven Zeit war Volkert Manager beim FC St. Pauli, beim HSV, dem VfB Lübeck und beim Club. In den vergangenen Jahren ehrte ihn der HSV mit einem Fußabdruck auf dem „Walk of Fame“, der Freistaat Bayern mit dem Verdienstorden. Am Sonntag verstarb Volkert im Alter von 74 Jahren an Herzversagen.
aho
Quelle: kicker.de vom 18.08.2020
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