Atlanta/Portland. In den USA nimmt der Vor-Bürgerkrieg Fahrt auf. Am Wochenende haben sich gleich in mehreren US-Städten linke und rechte Gruppen heftige Auseinandersetzungen geliefert. In einem Vorort von Atlanta (Georgia) stießen Dutzende Milizen-Mitglieder, Südstaaten-Anhänger und Unterstützer von Präsident Donald Trump auf mehr als 100 linke Gegendemonstranten und Anhänger der Black-Lives-Matter-Bewegung. Auf beiden Seiten gab es bewaffnete Teilnehmer. Stundenlang wurde geschrieen, eine Südstaaten-Flagge wurde in Brand gesetzt. Schließlich brachen Faustkämpfe und Rangeleien aus, woraufhin die Polizei mit Unterstützung durch Spezialkräfte eingriff.
In Kalamazoo in Michigan kam es zu Zusammenstößen zwischen Mitgliedern einer patriotischen Gruppe, die aus Solidarität mit der Polizei auf die Straßen gingen, und „antifaschistischen“ Gegendemonstranten. Es gab mehrere Festnahmen.
In Portland versammelten sich Lokalmedien zufolge mehrere Dutzend teils bewaffnete rechte Demonstranten, um linken Randalierern die Stirn zu bieten. In Portland halten die zum Teil gewalttätigen Krawalle bereits seit 80 Tagen an. Ein Fotograf des Lokalsenders Koin 6 twitterte, er habe Schüsse gehört. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 18.08.2020
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