Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schlachthof-Mitarbeiter: Kritik an Plänen der Bundesregierung

Fleischverarbeitung in einem Schlachtbetrieb (imago/Westend61)

Gewerkschaften und Kirchen haben die Pläne der Bundesregierung für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Schlachthof-Beschäftigten aus Osteuropa als unzureichend kritisiert.

Der Gesetzentwurf verbessere die Unterbringung der Menschen nicht, erklärten Vertreter von Sozialverbänden, DGB und Kirchen. Stattdessen werde das Gegenteil erreicht. Durch das Gesetz werde die Kopplung von Wohnen und Arbeiten legitimiert. Wer seine Arbeit verliere, sei dann auch obdachlos.

Nach der Häufung von Corona-Fällen in Fleischbetrieben hatte die Bundesregierung Ende Juli schärfere Regeln für die Branche auf den Weg gebracht. Vorgesehen ist ein Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Branche. Schlachten, Zerlegen und Verarbeiten sollen in der Fleischwirtschaft ab dem nächsten Jahr nicht mehr von betriebsfremden Beschäftigten ausgeführt werden dürfen. Außerdem plant die Bundesregierung klare Kriterien für Gemeinschaftsunterkünfte.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.08.2020 


alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.08.2020 


alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Die mobile Version verlassen