Europa – Lukaschenko will angeblich Beweise für vorgetäuschte Vergiftung Nawalnys haben

 

Lukaschenko will angeblich Beweise für vorgetäuschte Vergiftung Nawalnys haben
Der russische Regierungschef Michail Mischustin und der weißrussische Staatschef Alexander Lukaschenko am 3. September in Minsk.

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko behauptet, sein militärischer Geheimdienst habe ein Gespräch zwischen Berlin und Warschau abgefangen. Demnach seien Informationen über die Vergiftung von Alexej Nawalny eine Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Alexander Lukaschenko sagte am Donnerstag in einem Gespräch mit dem russischen Regierungschef Michail Mischustin, dass der militärische Geheimdienst seines Landes ein Gespräch zwischen Berlin und Warschau abgefangen habe, aus dem hervorgeht, dass die Informationen über die Vergiftung von Alexej Nawalny unwahr seien. Lukaschenko versprach, alle Informationen an den russischen Geheimdienst FSB weiterzuleiten. Lukaschenko sagte zu Mischustin:

Vor der Rede der Bundeskanzlerin Angela Merkel – ihr zufolge hätte Nawalny zum Schweigen gebracht werden sollen – haben wir das Gespräch abgefangen. Wie wir es verstehen, sprach Warschau mit Berlin.

„Wir haben ein interessantes Gespräch abgefangen, welches – ich werde es Ihnen zum Lesen geben, wir werden es vorbereiten und an den FSB senden – deutlich zeigt, dass dies eine Fälschung ist. Es gab keine Vergiftung von Nawalny“, sagte Lukaschenko.

Lukaschenko zufolge sollen Warschau und Berlin über Nawalnys Vergiftung diskutiert haben, um „Putin davon abzuhalten, seine Nase in die Angelegenheiten Weißrusslands zu stecken“. Lukaschenko gab jedoch nicht bekannt, wessen Gespräch genau abgefangen wurde.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte noch am Donnerstag, Russland habe bisher keine Informationen zu dem von Lukaschenko genannten Gespräch erhalten. „Lukaschenko hat dies nur angekündigt. Er sagte, dass das Material an den FSB weitergeleitet werden würde. Weitere Informationen gibt es noch nicht“, erklärte Peskow gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Auf Anfrage von RIA Nowosti erklärte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, die Aussage des weißrussischen Präsidenten entspreche nicht der Wahrheit:

Die Aussage von Herrn Lukaschenko entspricht natürlich nicht der Realität. Die Bundeskanzlerin, der Außenminister und die Verteidigungsministerin haben sich gestern zu den neuen Umständen im Fall Nawalny geäußert. Es gibt nichts hinzuzufügen.

Quelle: Russia Today (RT) vom 03.09.2020 


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Wer Bekante u. Verwandte in Rußland hat sollte mal nachfragen WER Nawalny ist.
Woanders gelesen…80% der Bevölkerung kenn ihn nicht … nur D/EU/NATO machen einen Hermann davon… Stellt sich die Frage…wenn der Westen so ein Theater seinentwegen veranstaltet…wem war er nützlich ???

Eric
Eric
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Den kennt kaum jemand in Russland ………… die Spuren führen nach Berlin.
🙂 Wenn „Die“den nicht mehr brauchen, liegt „Er“ mit einer Kugel im Kopf, in einem schäbigen Hinterhof in Berlin Mitte, nahe der Museumsinsel. 🙂

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Putin könnte sich so was gar nicht leisten. Der ist doch nicht blöd.
Denkt mal nach wer Interesse daran hat Nordstream2 z boykottieren bzw. aufzuhalten.
Na klingelt es?

Nawalny wurde in der Charite vergiftet wurde behauptet.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Wäre er mit Nowitschok vergiftet worden, hätte er ganz schnell die Hufe hoch gerissen !
So einen Blödsinn verkaufen DIE uns !

Eric
Eric
3 Jahre zuvor
Reply to  birgit

Autobomben sind viel billiger und effektiver.
Also Fake Veranstaltung für die Massen ! Die bösen Russen ! wie immer !
Es geht um Nordstream 2 und dessen Diskreditierung !!!
„Die“ wollen das nicht !
Liz die II hat bestimmt auch Ihre „Griffel“ mit im Spiel! Wie respektlos von mir 🙂 so sind WIR Menschen.

Die Europäer sollen das viel zu teure US Flüßig-Gas kaufen. Die haben extra Schiffe dafür gebaut, finanziert aus Deutschen „Pleite“ Schiffs-Fonds !
Die Deutschen sind echte Weltmeister im Bezahlen. 🙂