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Covid-19: Studie für Corona-Impfstoff soll schon zum zweiten Mal unterbrochen worden sein

Im Labor der Firma AstraZeneca: Der Pharmakonzern musste die finale Phase seiner Impfstoffentwicklung gegen Corona unterbrechen. (picture alliance / abaca press / Raphael Lafargue)

Bei der Unterbrechung der klinischen Studie für den Corona-Impfstoff des britischen Pharmakonzerns „AstraZeneca“ soll es sich bereits um den zweiten Zwischenfall handeln.

Darüber berichtet das Magazin Nature-News. In einem Dokument zur Patientenaufklärung vom Juli werde demnach über einen Patienten mit Symptomen einer sogenannten „transversen Myelitis“ berichtet. Dieser frühere Fall soll laut dem Magazin zu einer ersten Unterbrechung der Studie geführt haben. Ein unabhängiges Gremien habe den Vorfall später jedoch als nicht mit dem Impfstoff in Verbindung stehendes Ereignis eingestuft.

Damit handelt es sich bei der derzeitigen Unterbrechung bereits um den zweiten Stopp der Studie. Das Unternehmen hatte die klinischen Tests seines Corona-Impfstoffs vorübergehend unterbrochen, weil es bei einem Probanden zu noch ungeklärten gesundheitlichen Problemen gekommen ist. „AstraZeneca“ soll laut dem Wissenschaftsmagazin Stat-News inzwischen erklärt haben, die Studie sei unterbrochen worden, weil eine Frau in Großbritannien sicher den Impfstoff und kein Plazebo verabreicht bekommen habe. Die Teilnehmerin habe Symptome der transversen Myelitis gezeigt. Sie erhole sich derzeit davon.

Wissenschaftler weltweit haben den Abbruch der klinischen Studie für einen Corona-Impfstoff des britischen Pharmakonzerns „AstraZeneca“ begrüßt. Der Impfstoff befindet sich derzeit in der dritten und letzten Testphase.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.09.2020 


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