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Belarus: Lukaschenko lässt Grenzen schließen und spricht von Krieg

Demonstration in Minsk gegen den Machthaber Alexander Lukaschenko (Tut.by/AP/dpa)

Der weißrussische Präsident Lukaschenko hat die Schließung der Grenzen zu Polen und Litauen angekündigt. Die beiden Länder seien kurz davor, einen Krieg anzufangen, sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta.

Darum sei man gezwungen, die Armee von den Straßen abzuziehen, die Hälfte der Streitkräfte in Kampfbereitschaft zu versetzen und die Grenzen nach Westen zu schließen.

Der seit 26 Jahren autoritär regierende Lukaschenko sieht sich seit der umstrittenen Präsidentschaftswahl vom 9. August mit Massenprotesten konfrontiert. Hunderttausende gehen regelmäßig gegen den Machthaber auf die Straße. Sie werfen ihm Wahlfälschung vor und fordern eine Neuwahl. Die Regierung lässt die Sicherheitskräfte mit großer Härte gegen die Opposition vorgehen.

Lukaschenko wirft der Nato vor, in Polen und Litauen entlang der Grenze zu Weißrussland Truppen zusammenzuziehen. Beide Länder und die Nato weisen dies zurück.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.09.2020 


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