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Endlich: Griechische Polizei auf Lesbos sprengt Schlepper-Ring, der sich als NGO tarnt

Mittelmeerschlepperei geht munter weiter (Bild: shutterstock.com/Von AlejandroCarnicero)
 

Einmal mehr ist der griechischen Polizei ein Schlag gegen eine internationale Schlepperbande gelungen. Zu den Kriminellen sollen auch vier Nichtregierungsorganisationen (NGO) gehören. Unter den 35 Festgenommenen befanden sich 33 NGO-Mitglieder aus Deutschland, Österreich, Spanien, Norwegen, Frankreich, Bulgarien und der Schweiz. Zudem soll gegen einen Iraner und einen Pakistaner ermittelt werden.

Wie die griechische Zeitung Protothema am Montag berichtet, wurden die schlepper auf Lesbos verhaftet. Die Polizei geht davon aus, dass die Kriminellen im vergangenen Juni mit ihrer Arbeit begonnen hätten. Seither soll es ihnen 32 Mal gelungen sein, Überfahrten für Migranten zu organisieren. In Summe sollen so mehr als  3.000 illegale Ausländer und sogenannte Flüchtlinge nach Griechenland verbracht worden sein.

 

Der internationale Schmugglerring sollen geschlossene Internetgruppen genutzt haben, um Informationen auszutauschen. Dabei sollen sie sich untereinander informiert haben, wann „Flüchtlingsboote“ ankommen und wann diese abfahren. Ebenso sollen detailierte Informationen über das Migrantencamp Moria auf der griechischen Insel Lesobs ausgetauscht worden sein. Die Polizei würde nun die Finanzflüsse der NGOs und Gruppierungen untersuchen, berichtet die Zeitung weiter.

Seit geraumer Zeit gibt es eindeutige Indizien dafür, dass illegalen Schlepperboote mit den Booten der NGOs wie der Sea Watch in direktem Kontakt stehen, kommunizieren und das Schleppen der Ausländer im Mittelmeer absprechen. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 29.09.2020 


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