Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Großstädte. Corona-Regeln für Hotspots

Steigende Infektionszahlen in Berlin (Christoph Söder/dpa)

Bundeskanzlerin Merkel und die Bürgermeister der elf größten deutschen Städte haben sich auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verständigt. Wenn die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen über 50 pro 100.000 Einwohner steige, solle es beispielsweise eine erweiterte Maskenpflicht geben, sagte Merkel nach einer Video-Konferenz mit den Oberbürgermeistern besonders betroffener Städte.

Zudem seien Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum
geplant, ebenso Sperrstunden und Alkoholbeschränkungen. Auch zu strengeren Vorgaben für private Feiern könne es kommen. Merkel appellierte insbesondere an junge Menschen, sich an die geltenden Regeln zu halten.

Bewertung in zwei Wochen

Die Großstädte seien jetzt der Schauplatz, an dem sich zeige, ob die Pandemie in Deutschland unter Kontrolle bleibe. In knapp zwei Wochen werde man erneut zusammenkommen, um zu schauen, ob die vereinbarten Maßnahmen Wirkung zeigten oder ob noch strengere Auflagen nötig seien. Oberste Priorität habe es, die Wirtschaft und das öffentliche Leben nicht wieder so stark herunterzufahren wie im Frühjahr, betonte die Kanzlerin. Auch Schul- und Kitaschließungen müssten vermieden werden.

Die Schweiz hatte heute Berlin und Hamburg auf die Liste der Risikogebiete gesetzt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.10.2020 


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