Riad (IRNA) – In einer Erklärung teilte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) am Donnerstag mit, dass Saudi-Arabien, Katar, Kuwait, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate bisher keine Pläne für die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen hätten.
Einem Bericht der Webseite des Fernsehsenders NABA-TV zufolge gab Amnesty International bekannt, dass 1,6 Millionen syrische Flüchtlinge in der Türkei, 1,1 Millionen im Libanon, 620 000 in Jordanien, 225 000 im Irak und 140 000 in Ägypten leben. In der Erklärung von Amnesty International hieß es außerdem, dass die ölreichen Golfstaaten finanzielle Hilfe für die Flüchtlingsaufnahmeländer zugesagt hätten, doch das würde nicht ausreichen. Die arabischen Staaten sollten mehr Hilfe leisten.
Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 03.09.2015