Kurz nach Bekanntwerden von Ermittlungen des Militärischen Abschirmdiensts gegen Verdächtige beim Beschaffungsamt der Bundeswehr ist einer der Mitarbeiter tot aufgefunden worden.
Der Mann habe sich das Leben genommen*, teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mit. Die Nachricht habe Betroffenheit ausgelöst. Nach Recherchen des Südwestrundfunks und des ARD-Hauptstadtstudios soll es sich um den Hauptverdächtigen handeln. Das Ministerium wollte das weder bestätigen noch dementieren.
Wegen möglicher Zugehörigkeit zu rechtsextremistischen „Reichsbürgern“ oder „Selbstverwaltern“ wird gegen acht Personen in der Regionalstelle für Qualitätsmanagement in Ulm ermittelt. Das hatte das Verteidigungsministerium am Dienstagabend mitgeteilt. Die Untersuchungen laufen demnach seit Ende 2019.
Quelle: Deutschlandfunk vom 03.12.2020
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