Brexit-Verhandlungen: EU-Chefunterhändler Barnier sieht offenbar wenig Chancen auf Einigung

Belgien, Brüssel: Michel Barnier, Brexit-Verhandlungsführer der Europäischen Union, präsentiert bei einer Pressekonferenz die möglichen Verhandlungslinie der EU. (Francisco Seco/AP/dpa)
Michel Barnier, Brexit-Verhandlungsführer der Europäischen Union (Francisco Seco/AP/dpa)

Bei den Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien zeichnet sich weiter kein Durchbruch ab.

EU-Chefunterhändler Barnier habe die Botschafter der 27 Mitgliedstaaten darüber informiert, dass es noch keine Einigung gebe. Zugleich schätze Barnier die Chancen auf einen Erfolg eher pessimistisch ein, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen ranghohen Diplomaten. Im Laufe des Tages wollen die Chefunterhändler die Gespräche fortsetzen. Ebenfalls für heute ist ein weiteres Telefonat zwischen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und dem britischen Premierminister Johnson geplant.

Gestritten wird unter anderem über Fischereirechte und Garantien für einen fairen Wettbewerb. Am Jahresende läuft die derzeit geltende Übergangsfrist ab. Sollte bis dahin keine Einigung erzielt werden, drohen Zölle und andere Handelshürden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.12.2020

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Was wollt ihr denn noch von den Engländern? Lasst sie endlich gehen.
Was brauchen wir von denen ?