- Während Geschäfte geschlossen sind, boomt der Online-Handel. (picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt)
Die Unionsfraktion im Bundestag denkt einem Zeitungsbericht zufolge über eine Paketabgabe für den Onlinehandel zur Unterstützung der Innenstädte nach.
Das Geld solle in einen „Innenstadtfonds“ fließen, heißt es in einem Grundsatzpapier, aus dem die „Welt am Sonntag“ zitiert. Die Höhe der Abgabe solle sich nach dem Bestellwert richten. Mit den Einnahmen wolle man den Onlinehandel an den Kosten von ihm genutzter kommunaler Infrastruktur beteiligen. Die Mittel würden demnach in vollem Umfang zur Stärkung eines vielfältigen Einzelhandels in lebendigen Innenstädten eingesetzt. Außerdem solle Geschäften, die wegen der Pandemie zeitweise schließen mussten, mit großzügigeren Überbrückungshilfen, Schnellkrediten und Steuererleichterungen geholfen werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.12.2020
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