Angesichts der weiter hohen Corona-Infektionszahlen hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet die Weihnachtsgottesdienste infrage gestellt.
Er werde in den nächsten Tagen noch einmal Gespräche mit den Kirchen führen, sagte Laschet dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“. Die Glaubensgemeinschaften wüssten, dass dies das Fest des Lebens und der Nächstenliebe sei, und dass man sorgsam abwägen müsse. Zugleich stelle die Freiheit der Religionsausübung ein wichtiges Grundrecht der Verfassung dar, betonte der CDU-Politiker. Man habe daher in Nordrhein-Westfalen schon im März gesagt, dass der Staat Kirchen und Synagogen nicht schließen werde, sondern auf Freiwilligkeit setze.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.12.2020
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