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Ifo-Institut Fuest: Harter Brexit vor allem für Großbritannien von Nachteil

Der Präsident des ifo-Instituts, Clemens Fuest (imago images / Metodi Popow)

Der Präsident des ifo-Instituts, Fuest, sieht die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien langfristig belastet, sollte kein gemeinsames Handelsabkommen geschlossen werden.

Fuest sagte im Deutschlandfunk, für beide Seiten brächte ein sogenannter harter Brexit nur Verluste. Am stärksten würde jedoch Großbritannien darunter leiden. 50 Prozent des Außenhandels des Vereinigten Königreichs entfielen auf die europäischen Staaten. Großbritannien müsse sich deshalb auf erhebliche Einbußen einstellen, erklärte der Ökonom. Der Wohlstand des Landes werde sinken und zahlreiche Jobs würden abwandern.

Die Unterhändler der EU und Großbritanniens hatten gestern ihre Verhandlungen über ein Handelsabkommen fortgesetzt. Das EU-Parlament hält die Ratifizierung eines möglichen Vertrages bis Jahresende für nicht mehr machbar.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.12.2020

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