Deutschland droht Versorgungskollaps – LKW-FAHRER-QUARANTÄNE SOLL VERSCHÄRFT WERDEN

 Rund zehn Kilometer vor dem deutsch-polnischen Grenzübergang stauen sich Lkw auf der Autobahn A12 in Richtung Polen
Rund zehn Kilometer vor dem deutsch-polnischen Grenzübergang stauen sich Lkw auf der Autobahn A12 in Richtung Polen Foto: dpa

Deutschlands Transportwirtschaft schlägt Alarm!

Neue Corona-Verordnungen zur Einreise und Quarantäne könnten den Güterverkehr von und nach Deutschland lahmlegen. Milliardenschäden für Industrie und Handel sollen drohen.

Konkret geht es um die Entwürfe der Einreise- und Quarantäne-Verordnungen, die gerade zwischen Gesundheits-, Verkehrs- und Wirtschaftsministerium verhandelt werden. Demnach könnten für sämtliche Einreisen spätestens ab 1. Februar auch Lkw-Fahrer und Grenzpendler unter die Quarantäne-Regelung fallen, die bisher nur für Urlaubsrückkehrer gilt.

Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss entweder einen aktuellen negativen Corona-Test nachweisen oder sich an der Grenze testen lassen. Andernfalls droht eine 10-Tages-Quarantäne. Diese kann nur mit einem negativen Test nach mindestens fünf Tagen vorzeitig beendet werden.

Bisher sind von dieser Regelung ausgenommen: Brummifahrer, die weniger als 72 Stunden im Ausland waren. Und: Grenzpendler, die sich weniger als 24 Stunden außerhalb Deutschlands aufhielten. Diese Ausnahme-Regel könnte nun kippen!

In einem Entwurf der „Corona-Einreiseverordnung“ aus dem Bundesgesundheitsministerium (liegt BILD vor) wurden die Ausnahmeregeln zunächst gestrichen. Auch das Bundesinnenministerium plädiert dafür, die Sonderregeln für Güterverkehr und grenznahe Pendler „nur in zwingend notwendigen Fällen“ zu gewähren und „Ausnahmen so gering wie möglich zu halten“.

Ein Kompromiss-Vorschlag in dem Entwurf: Lkw-Fahrer und Pendler sollen sich mindestens „einmal pro Woche“ testen lassen – müssten aber auch diesen Nachweis an der Grenze vorweisen.

Verbände warnen vor „Desaster“

Frank Huster (56), Geschäftsführer des Bundesverbands Spedition und Logistik: „Ein Zwang zu obligatorischen Tests“ werde zu „kilometerlangen Staus an den Grenzübergängen“ führe. Es drohten zusätzliche „Gesamtkosten in Milliardenhöhe durch Lieferausfälle bei Industrie und Handel

Auch der Verbandschef des Güterverkehrs, Prof. Dirk Engelhardt (47) mahnt: ,,Die Versorgungsketten würden zusammenbrechen“. Engelhardt: ,,Die Bundesregierung steuert uns wissentlich in den Versorgungskollaps!“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) , Carsten Jahn – Team Heimat vom 12.01.2021 und Bild-online vom 08.01.2020

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Deshalb frühzeitig Vorrat einkaufen.