Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Verfassungsschutz: AfD in Sachsen ist nun „Verdachtsfall“

Der sächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla (dpa / Paul Zinken)

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Sachsen hat die AfD offenbar als Verdachtsfall eingestuft.

Das berichtete der MDR. Damit kann die Partei in Sachsen beispielsweise durch Abhörmaßnahmen oder den Einsatz von V-Leuten überwacht werden. Zwei Jahre lang hatten Mitarbeiter des Landesverfassungsschutzes öffentliche Aussagen, Zeitungsartikel und Reden von AfD-Mitgliedern ausgewertet. In Sachsen ist im Gegensatz zu anderen Bundesländern die öffentliche Kommunikation über Einstufungen zu Prüf- oder Verdachtsfällen nicht zulässig. – Auch in Thüringen und Brandenburg ist die AfD als Verdachtsfall eingestuft worden.

Der AfD-Bundesvorsitzende Chrupalla sprach von einem wahltaktischen Manöver. Dem Verfassungsschutz und der Landesregierung gehe es nur darum, die AfD als größte Oppositionspartei in Sachsen zu diskreditieren.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) via Markmobil vom 31.01.2021

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