Italien: Staatspräsident Mattarella will Ex-EZB-Chef Draghi mit Regierungsbildung beauftragen

Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi (picture alliance/dpa - Dursun Aydemir / Anadolu Agency)
Der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi (picture alliance/dpa – Dursun Aydemir / Anadolu Agency)

In Italien will Staatspräsident Mattarella offenbar den früheren EZB-Präsidenten Draghi als Ministerpräsidenten vorschlagen.

Mattarella habe Draghi für den Vormittag zu einem Gespräch gebeten, teilte das Präsidialamt in Rom mit. Zuvor hatte sich Mattarella für die Bildung einer neuen Regierung und gegen Neuwahlen ausgesprochen. Das Land brauche eine starke Führung, um die Corona-Pandemie und die Wirtschaftskrise bewältigen zu können.

Die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regierung mit den bisherigen Koalitionspartnern waren gestern Abend gescheitert. Die Koalition von Ministerpräsident Conte war geplatzt, nachdem der kleinere Partner Italia Viva von Ex-Premierminister Renzi ausgetreten war. Grund war unter anderem ein Streit um die Corona-Finanzhilfen der EU.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.02.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Hat man Dracula wieder ausgegraben. Herr lass Hirn regnen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

OH-oh-was ist denn hier los? Die Mafia beauftragt sich gegenseitig Posten zur Plünderung zu übernehmen? Ich bin ja mit meinen Schreibfehlern auch nicht schlecht, aber Mattarella und Mozzarella? Ich hab keine Regierung zum fressen lieb!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Es sind doch immer wieder die gleichen Verdächtigen an der Macht. Wen wundert es noch, dass sie sich gegenseitig die Pöstchen zuschieben?!