Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Dresden: Virtuelle Menschenkette zur Erinnerung an Zerstörung 1945

Blick vom Rathausturm auf die Ruinen der Dresdener Innenstadt (picture alliance/dpa/akg-images)

In Dresden wird heute an die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg vor 76 Jahren erinnert.

Wegen der Corona-Pandemie sind keine Großveranstaltungen geplant. Es soll eine virtuelle Menschenkette als Zeichen für Frieden und Demokratie geben. Fotos von Dresdnern werden auf markante Gebäude wie die Frauenkirche projiziert. Am Abend findet eine Gedenkfeier auf dem Altmarkt statt, zu der auch Sachsens Ministerpräsident Kretschmer erwartet wird.

Bei Luftangriffen britischer und amerikanischer Flugzeuge vom 13. auf den 14. Februar 1945 und den Tagen danach kamen nach Angaben einer Historikerkommission vermutlich etwa **25.000 Menschen ums Leben.

In der Vergangenheit versuchten Rechtsextremisten immer wieder, den Jahrestag der Zerstörung für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. In diesem Jahr sind 16 Versammlungen angemeldet, mit bis zu 1000 Teilnehmern – auch von Neonazis* und der AfD sowie Gegenprotest und Mahnwachen. Die Polizei bereitet sich nach eigenen Angaben auf einen besonderen Einsatz vor.

Quelle: Deutschlandfunk  vom 13.02.2021

Anmerkung der Redaktion staseve: *Der Mainstream bezeichnet so Andersdenkende und Patrioten. **Im Stadtarchiv in Dresden gibt es ein Dokument, das mehr als 243.000 bekannte registrierte Tote kennt. Zu der Zeit waren aber auch noch 100tausende Flüchtlinge in der Stadt als die Alliierten ihr Kriegsverbrechen begingen. Deshalb ist die Zahl 25.000 Tote eine politische Frechheit gegenüber den Deutschen.

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