Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nach Grünen: Auch Linkspartei fordert weniger Bau von Einfamilienhäusern

Bau eines Einfamilienhauses in Hamburg. (picture alliance/Bildagentur-online)

Nach den Grünen hat sich auf die Linkspartei dafür ausgesprochen, den Neubau von Einfamilienhäusern zu reduzieren.

Der Linke-Vorsitzende Riexinger sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, man müsse den Flächenverbrauch aus sozialen Gründen und solchen des Klimaschutzes reduzieren. Deshalb könne man mit den Einfamilienhäusern nicht so weitermachen wie bisher. Stattdessen sollten in den Städten Grundstücke so bebaut werden, dass mehr Wohnungen entstünden, vor allem mehr bezahlbare.

Zuvor hatte bereits Grünen-Fraktionschef Hofreiter in einem Interview des „Spiegel“ gesagt, Einparteienhäuser verbrauchten zuviel Fläche, zuviel Baustoffe und zu viel Energie, zudem führten sie zu Zersiedelung. Seine Äußerungen stießen vor allem bei den Christdemokraten auf Kritik. Der thüringische CDU-Landesvorsitzende Hirte warf Hofreiter ein gestörtes Verhältnis zum Eigentum vor. Hamburgs CDU-Chef Ploß kritisierte, die Grünen wollten die Freiheit der Bürger immer mehr einschränken und seien deshalb kein geeigneter Koalitionspartner.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.02.2021

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