Erzbistum Köln: Offenbar mehr Missbrauchsfälle als bisher bekannt

Erzbischof Rainer Maria Woelki bei einem Gottesdienst im Kölner Dom (dpa/Andreas Arnold)
Rainer Maria Woelki steht wegen des Umgangs mit den Missbrauchsfällen in der Kritik (dpa/Andreas Arnold)

Im Erzbistum Köln gibt es offenbar deutlich mehr Missbrauchsfälle als bisher angenommen.

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ kommt der von Kardinal Woelki beauftragte Gutachter Gercke auf rund 300 Betroffene und 200 Beschuldigte seit 1975. Die Missbrauchsstudie der deutschen Bischöfe von 2018 führte für das Bistum Köln 135 Betroffene und 87 beschuldigte Geistliche seit 1946 auf. – Das Gercke-Gutachten soll am 18. März vorgestellt werden. Woelki weigert sich, ein zuvor in Auftrag gegebenes Gutachten einer Münchner Kanzlei zu veröffentlichen, weil es angeblich methodische Mängel aufweise.

Am Amtsgericht Köln brach gestern nach Angaben eines Sprechers der Server zusammen, auf dem man Online-Termine für einen Kirchenaustritt buchen kann. Es habe etwa 5.000 Zugriffsversuche gleichzeitig gegeben, hieß es.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.02.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Jagt doch diesen Volltrottel endlich in die Wüste. Was der macht geht gar nicht.
Recht so wenn die Leute aus diesem Verbrecherverein austreten.
Nur noch ganz Doofe bleiben drin.

Kirchenschweizer
Kirchenschweizer
3 Jahre zuvor

http://www.vatican.va/archive/DEU0036/__PC.HTM

Raus aus der Taufe. Jeder ist aufgerufen diese loszuwerden.

Es reicht nicht ausutreten. Staatliche Selbstverwaltung oder andere Wege .
Haupsache Raus da.

Eine Bitte an diese hervorrgende Seite. Zeigt den Menschen einen schnellen und effktiven Weg und stellt Ihn online. Denn ein Kirchenaustritt reicht nach kanonischem Recht nicht.

Hier einige effektive Massnahmen die sich schon bewaehrten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkampf

Dezember 1871: Im „Kanzelparagraphen“, einem Reichsgesetz zur Abänderung des Strafgesetzbuches, wird den Geistlichen verboten, bei Verlautbarungen in ihrem Beruf den „öffentlichen Frieden“ zu gefährden, wie es hieß.

Juli 1872: Die Jesuiten dürfen in Deutschland keine Niederlassungen errichten (Jesuitengesetz).
Februar 1875: Im Deutschen Reich wird die Zivilehe eingeführt.[7] Die Regelung in Preußen (siehe unten) dient dabei als Vorbild.

8. Juli 1871: Bismarck löst die Katholische Abteilung im preußischen Kultusministerium auf.
März 1872: Die geistliche Schulaufsicht wird in Preußen durch eine staatliche ersetzt (Schulaufsichtsgesetz).
Maigesetze 1873: Der Staat kontrolliert Ausbildung und Einstellung der Geistlichen, gewählte Gemeindevertretungen verwalten das kirchliche Vermögen.

Januar 1874: Vor dem Gesetz ist nur noch die Eheschließung des Standesamtes gültig (Zivilehe), nicht mehr die kirchliche. Wer kirchlich heiraten wollte, durfte dies erst nach der standesamtlichen Trauung. (Standesamtsregister)[8]

April 1875: Das „Brotkorbgesetz“ entzieht der Kirche die staatlichen Zuwendungen.
Juni 1875: Das „Klostergesetz“ löst die Klostergenossenschaften in Preußen mit Ausnahme der reinen Krankenpflegeorden auf, römisch-katholische Ordensleute werden ausgewiesen.

KAPITEL I

DIE RECHTSSTELLUNG PHYSISCHER PERSONEN

Can. 96 — Durch die Taufe wird der Mensch der Kirche Christi eingegliedert und wird in ihr zur Person mit den Pflichten und Rechten, die den Christen unter Beachtung ihrer jeweiligen Stellung eigen sind, soweit sie sich in der kirchlichen Gemeinschaft befinden und wenn nicht eine rechtmäßig verhängte Sanktion entgegensteht.

Jesuitenliquor
Jesuitenliquor
3 Jahre zuvor

Gerade als die Jesuiten im Deutschen Reich wieder Fuß gefasst hatten, kam es zu Bismarcks „Jesuitengesetz“ vom 4. Juli 1872, die Ordensmitglieder wurden als Reichsfeinde des Landes verwiesen. Erst 1917 wurden die Jesuitengesetze in Deutschland endgültig aufgehoben.

https://www.jesuiten.org/wer-wir-sind/von-der-gruendung-bis-heute/die-wiedererrichtung/

Der Jesuitenvirus wurde mit einer einfachen Impfung beseitigt.
Hergestellt wurde der Impfstoff in Deutschland im Rechststand vor 1918.

Das Medikament dazu basiert auf naturbasis wirkt auch gegen die weltweite Jesuitenpest und befreit zugleich von dem Missbrauch von Kindern.

Es heisst Jesuitengesetz und der Namensgeber war Otto von Bismarck.
Es befreit die Welt von der Sklaverei.
https://www.welt.de/geschichte/article154753943/Amerikas-Elitehochschule-handelte-mit-Sklaven.html

PROTESTIERENDE ORDENSLEUTE IM US-KAPITOL VERHAFTET
Washington – Bei einer Protestaktion gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump sind am vergangenen Donnerstag in Washington rund 70 Ordensleute und Kirchenvertreter verhaftet worden, darunter auch der Jesuit Billy Critchley-Menor SJ, der an der Saint Louis University studiert.

https://www.jesuiten.org/news/protestierende-ordensleute-im-us-kapitol-verhaftet/

Trump wird es richten. Ganz bestimmt.

Humano
Humano
3 Jahre zuvor

Liebes Team von staseve. Ich bitte euch zeigt den Menschen unserer Heimat doch Wege auf wie man aus diesem Jesuitendreck herauskommt und stellt es online oder verlinkt es.

Vielen Dank

Romulus
Romulus
3 Jahre zuvor

Rom gibt bekannt

Rom (dpo) – Papst Franziskus, der Chef des billionenschweren Unternehmens „Römisch-katholische Kirche“, hat in einem vielbeachteten Schreiben das vorherrschende Wirtschaftssystem scharf kritisiert. Das ökonomische System sei „in der Wurzel ungerecht“, moniert der Palastbesitzer, dessen Firma jährlich viele Milliarden Euro mit den durch Kirchensteuer und Spenden finanzierten Produkten „Hoffnung und Seelenfrieden“ umsetzt. Hinzu kommen Einnahmen aus dem Besitz von Verlagen, Immobilien, Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und anderen über die ganze Welt verstreuten Kapitalbeteiligungen.

„Diese Wirtschaft tötet“, klagt Franziskus im Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“, während er allein durch die Ablehnung von Kondomen jährlich Mitverantwortung für Hunderte von AIDS-Toten trägt.
Es sei „unglaublich, dass es kein Aufsehen erregt, wenn ein alter Mann, der gezwungen ist, auf der Straße zu leben, erfriert, während eine Baisse an der Börse Schlagzeilen macht“, so das Oberhaupt des „Heiligen Stuhls“, in dessen Besitz sich unter anderem die Vatikanbank befindet – ein Kreditinstitut, das mithilfe von Mafiaverstrickungen und anderen undurchsichtigen Finanzspekulationen eine jährliche Bilanzsumme von rund fünf Milliarden Euro erzielt.

Weiterhin gibt Franziskus, gegen dessen Grundbesitz, Reichtum und Macht selbst Tebartz-van Elst vor Neid erblassen muss, zu bedenken: „Der Mensch wird als Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Die Ausgeschlossenen werden zu Müll und zu Abfall.“ Das Fazit: „Das Geld muss dienen und nicht regieren!“
Gefragt, ob die Kapitalismuskritik von Papst Franziskus nun bedeute, die Katholische Kirche würde ihren gesamten Besitz im Wert von Hunderten von Billionen Euro veräußern und den Armen zugutekommen lassen, erklärte ein Vatikansprecher: „Natürlich nicht! Allerdings können wir nicht ausschließen, dass Franziskus weiterhin gelegentlich jugendlichen Straftätern publikumswirksam die Füße waschen wird.“