Vernünftige Zuwanderungspolitik: Dänemark will Nicht-Europäer-Anteil in Stadtvierteln begrenzen

19. März 2021

Vernünftige Zuwanderungspolitik: Dänemark will Nicht-Europäer-Anteil in Stadtvierteln begrenzen

INTERNATIONAL

Kopenhagen. Dänemark hat in den letzten Jahren immer wieder durch rigide Verschärfungen beim Ausländerrecht für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt will die Regierung unter der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen ihren Kampf gegen muslimische Parallelgesellschaften focieren. Per Gesetz soll nun der Anteil von Bewohnern „nicht-westlicher“ Herkunft in jedem Stadtviertel auf höchstens 30 Prozent begrenzt werden.

Bislang sah das vor drei Jahren von der damaligen konservativen Regierung auf den Weg gebrachte Gesetz einen Zuwandereranteil von 50 Prozent vor.

Innenminister Kaare Dybvad Bek begründete die Verschärfung damit, daß ein zu großer Anteil von Menschen aus nicht-westlichen Ländern „das Risiko einer religiösen und kulturellen Parallelgesellschaft“ erhöhe. Der umstrittene Begriff der „Ghetto-Gebiete“ soll hingegen aus dem Gesetz gestrichen werden. Für die Definition als „Ghetto-Gebiet“ galten bislang verschiedene Kriterien, unter anderem ein hoher Anteil an Migranten, ein niedriges Bildungs- und Einkommensniveau sowie eine hohe Kriminalitätsrate. 15 Stadtviertel gelten derzeit als „Ghetto-Gebiete“, 25 gelten als „gefährdet“.

Dänemark verfolgt schon seit Jahren eine der restriktivsten Einwanderungspolitiken Europas. Dies änderte sich auch mit dem Amtsantritt der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen im Juni 2019 nicht. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 19.03.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Begrenzen? Alle in die Heimat schicken wäre angebrachter. Wollt ihr Zustände wie in Frankreich?

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Schmeißt das Gesockse raus und Ruhe wird !