Gerichtsstreit um den Attentäter von Nizza: „Sea Eye“ erwirkt Maulkorb gegen Pazderski

22. März 2021

Gerichtsstreit um den Attentäter von Nizza: „Sea Eye“ erwirkt Maulkorb gegen Pazderski

KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Maulkorb für den Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski. Er darf nicht mehr behaupten, daß daß ein Sea-Eye-„Rettungs“schiff den Attentäter von Nizza, der am 29. Oktober 2020 in einer Kirche drei Menschen tötete, nach Europa gebracht habe. Das Landgericht Berlin hat eine von Sea-Eye erwirkte einstweilige Verfügung gegen Pazderski bestätigt. Für die Darstellung gebe es „keine hinreichenden Beweise“, sagte der Vorsitzende Richter in der mündlichen Verhandlung.

Pazderski hatte die entsprechende Äußerung am 31. Oktober 2020 auf seiner Facebookseite veröffentlicht. Die Organisation Sea-Eye habe „Blut an ihren Händen“, es gebe keinen Zweifel daran, daß „der Islamist (…) seine Anwesenheit in Europa deutschen Seenotrettern verdankt“, hieß es dort.

In einer ersten Entscheidung erließ das Landgericht am 3. November eine einstweilige Verfügung gegen Pazderski, die ihm eine Wiederholung dieser Äußerung unter Androhung eines Ordnungsgelds von 250.000 Euro untersagte. Pazderski legte Widerspruch gegen diese Entscheidung ein.

Der getötete Attentäter von Nizza hatte Tunesien am 14. September 2020 auf einem Schiff über das Mittelmeer verlassen und kam über Lampedusa nach Italien, wo er am 27. September eingetroffen sein soll. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 22.03.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Dann ist es eben vermutlich ein Piratenschiff, welches in Seenotgeratene in Sklaverei verschleppt, mit in Seenot geratenen zu deren Nachteil Menschenhandel treibt. Es geht hier um ein Geschäft, es ist ein Handelsschiff das lebende Ware aufnimmt und mit dieser Ware erpresserischen Handel (Hehlerei) betreibt. Z. B. wird Italien erpresst mit; DIE sind alle Krank geworden, verzweifelt, es gibt Selbstmordandrohungen, die Vorräte gehen zu Ende, Schwangere und Neugeborene an Bord usw. usf.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Auszug
#In einer ersten Entscheidung erließ das Landgericht am 3. November eine einstweilige Verfügung gegen Pazderski, die ihm eine Wiederholung dieser Äußerung unter Androhung eines Ordnungsgelds von 250.000 Euro untersagte. Pazderski legte Widerspruch gegen diese Entscheidung ein.#
Auszug
Wer!!!
UND wacht auf!!!
So eine „Entscheidung“ annimmt hat in den vergangenen Jahren der Aufklärung durch die sog. Reichsbürger nichts gelernt!!!
ODER ist Teil des Systems und Abhängig!!!
Ich kläre nicht wieder zum ypsten, zischten Mal die ungültige Rechtssituation und diese gesetzlosen Begriffe auf!

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Solche Richter gehören ihres Amtes enthoben.