Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen will bei der Bundestagswahl im September für die CDU kandidieren.
Er habe seine Bereitschaft dazu erklärt, sagte Maaßen dem Online-Portal „Tichys Einblick“. Wie die Bild-Zeitung berichtet, sei die Kandidatur bei einer digitalen Schaltkonferenz der Thüringer CDU-Spitze beschlossen worden. Demnach soll Maaßen im Wahlkreis 196 aufgestellt werden. Er würde dort auf Mark Hauptmann folgen, der nach Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit Maskengeschäften sein Bundestagsmandat niedergelegt und seinen Parteiaustritt erklärt hat.
Der aus Nordrhein-Westfalen stammende Maaßen stand sechs Jahre lang an der Spitze des Bundesamtes für Verfassungsschutz. 2018 war er nach relativierenden Äußerungen über rechtsextreme Ausschreitungen in Chemnitz in die Kritik geraten und in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.04.2021
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