Schweden zieht die Notbremse: Asylanten sollen nur noch befristete Aufenthaltsgenehmigungen erhalten

 

12. April 2021

Schweden zieht die Notbremse: Asylanten sollen nur noch befristete Aufenthaltsgenehmigungen erhalten

INTERNATIONAL

Stockholm. Auch Schweden stellt die Weichen in Richtung einer strikteren Zuwanderungspolitik. Ein Gesetzentwurf der Regierung sieht jetzt vor, daß Asylanten, deren Asylantrag bewilligt wird, künftig nur noch eine Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre erhalten. „Wir gehen zu temporären Aufenthaltsgenehmigungen als hauptsächliche Regelung über“, sagte Justizminister Morgan Johansson.

Menschen, denen kein Asyl gewährt wird, die aber dennoch als schutzbedürftig eingestuft werden, dürfen dem Gesetzentwurf zufolge 13 Monate lang im Land bleiben. Beide Fristen können verlängert werden, wenn für die Betroffenen weiterhin Risiken in ihren Heimatländern bestehen.

Nach drei Jahren kann auch eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden. Dafür müssen aber „besondere Anforderungen“ erfüllt werden, darunter das Beherrschen der schwedischen Sprache und die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. „Diese Grundregeln entsprechen denen der meisten anderen EU-Länder“, erklärte Johansson.

In der Praxis waren befristete Aufenthaltsgenehmigungen in Schweden bereits seit 2016 die Norm, als Schweden ein Gesetz verabschiedet hatte, um auf die „Flüchtlings“krise von 2015 zu reagieren. Das Land nahm damals 160.000 Asylsuchende auf – gemessen an der Zahl der eigenen Bevölkerung war dies die höchste Pro-Kopf-Rate in der EU.

Diese vorläufigen Regeln sollten zunächst nur drei Jahre lang gelten, wurden aber 2019 verlängert und laufen nun im Sommer aus. Das neue Gesetz könnte im Juli in Kraft treten, wenn das Parlament zustimmt. Schweden ist eines der von „Multikulti“ am meisten in Mitleidenschaft gezogenen Länder in der EU. Das Land hat die höchste Vergewaltigungsrate in Europa, und immer wieder machen Meldungen über bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen in Malmö die Runde. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 12.04.2021

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Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Oh, ihr guten Schweden, da war Gutheit wohl verkehrt !

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Dafür müssen aber „besondere Anforderungen“ erfüllt werden, darunter das Beherrschen der schwedischen Sprache und die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Diese Grundregeln entsprechen denen der meisten anderen EU-Länder“, erklärte Johansson…

Die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen ???

Leider entsprechen die Grundregeln zwar unseren Regeln, aber was nutzt es wenn sie nicht angewendet werden ?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die haben es kapiert. die Deutschen noch nicht. Die lassen weiterhin Massen an Steinzeitkulturen ins Land und verhalten sie.

Wann wachen wir endlich auf und schieben das ganze Gesindel wieder ab in ihre Heimatländer`? Wir sind doch nicht das Sozialamt der ganzen Welt. Alle lachen nur noch über die Dummheit der Deutschen.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die haben es kapiert …die Schweden vielleicht (?) …mich würde nicht wundern wenn Brüssel mit Sanktionen droht.