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EU-Behörde: Grünes Licht für Impfstoff von Johnson & Johnson

Johnson & Johnson kann in der EU verimpft werden (AFP / KAMIL KRZACZYNSKI )

Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson kann in der EU verwendet werden.

Das teilte die Europäische Arzneimittelbehörde in Amsterdam nach einer Prüfung mit. Der Wirkstoff könne allerdings in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen. Diese sollten als „sehr seltene“ Nebenwirkungen des Impfstoffs aufgeführt und die Produktinformationen mit einem entsprechenden Warnhinweis versehen werden. Insgesamt überwögen aber die Vorteile des Impfstoffs die Risiken, bekräftigte die EMA.

Von der Leyen spricht von „guter Nachricht“ für Impfkampagnen in der EU

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen begrüßte die Freigabe des Corona-Impfstoffs: „Das ist eine gute Nachricht für die Impfkampagnen in der ganzen EU“, schrieb von der Leyen auf Twitter.

Johnson & Johnson hatte die Auslieferung in Europa in der vergangenen Woche ausgesetzt. Zuvor waren nach Angaben der EMA acht Fälle von Hirnvenenthrombosen festgestellt worden, nachdem der Impfstoff fast sieben Millionen Menschen verabreicht worden war. Nach dem heutigen EMA-Gutachten teilte der US-Hersteller mit, die Markteinführung seines Corona-Impfstoffes in Europa nun fortzusetzen.

Der Impfstoff von Johnson und Johnson muss im Gegensatz zu anderen Vakzinen nur einmal gespritzt werden. Die EU-Staaten erwarten allein bis Ende Juni 55 Millionen Impfdosen des Herstellers.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.04.2021

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