Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

„Arme“ Iraker beantragen Asyl: 84.000 Euro für Schleusung ausgegeben

15. Mai 2021
„Arme“ Iraker beantragen Asyl: 84.000 Euro für Schleusung ausgegeben
KULTUR & GESELLSCHAFT

Pasewalk. Ein Routinefall an der Migrationsfront: am Samstag wurden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung an der B 104 neun Illegale aus dem Irak gestellt, die zu Fuß in Richtung Pasewalk unterwegs waren. Es handelte sich dabei um eine Familie, bestehend aus vier Erwachsenen, zwei Jugendlichen und drei Kindern. Die Ermittlungen ergaben, daß sie organisiert nach Deutschland geschleust worden waren.

Bei der Bundespolizei in Pasewalk stellten alle einen Asylantrag aufgrund der politischen Verfolgung des Vaters im Nordirak. Die Personen waren weder im Besitz von Pässen, noch von Aufenthaltstiteln. Alle gaben an, daß ihnen die Pässe von Schleusern in Weißrußland abgenommen worden sind. Nach Abschluß der Ermittlungen wurde die Familie in die zentrale Aufnahmestelle nach Nostorf weitergeleitet.

Das Bemerkenswerte an dem Fall: die Schleusung kostete für die ganze Familie insgesamt 84.000 Euro. Hier kann man sich als bundesdeutscher Normalverdiener schon die Frage stellen, wie eine Familie aus dem „armen“ und immer noch in Teilen vom Krieg erschütterten Irak dort an 84.000 Euro kommt. Vorstellbar ist auch, daß das Geld gepumpt ist – wobei sich der oder die Geldgeber ausrechnen können, daß die Summe angesichts der ungebrochenen „Willkommenskultur“ in Deutschland schnell wieder aus deutschen Sozialleistungen zurückerstattet werden kann. (st)

Quelle: zuerst.de vom 15.05.2021

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