Nach dem großflächigen Stromausfall in München gibt es Hinweise auf einen möglicherweise linksextremistischen Hintergrund.
Auf der Plattform Indymedia wurde ein entsprechendes Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin brüsten sich die Verfasser damit, das Strom- und Glasfasernetz der Stadtwerke angegriffen zu haben. Die Attacke galt demnach dem Unternehmen „Rohde & Schwarz“, das als „Rüstungskonzern“ bezeichnet wird. Das Schreiben werde auf Authentizität und mögliche Herkunft untersucht, teilte die Polizei dem Bayerischen Rundfunk mit.
Wegen Feuers in einer Baugrube war Ende vergangener Woche in rund 20.000 Haushalten im Münchner Osten der Strom ausgefallen. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Der Staatsschutz übernahm wegen des Verdachts einer politischen Straftat die Ermittlungen. Rund 50 Stromkabel der Mittelspannung waren zerstört worden. Erst nach rund eineinhalb Tagen konnte die Stromversorgen wieder vollständig aufgenommen werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.05.2021
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