Die Regierung von US-Präsident Biden hat alle Aktivitäten zur Öl- und Gasförderung in einem arktischen Naturschutzgebiet in Alaska ausgesetzt.
Die Suspendierung gelte bis zu einer umfassenden Analyse auf Grundlage der Umweltschutzgesetze, teilte das Innenministerium in Washington mit. Zur Begründung hieß es, dass bei der Vergabe von Bohrrechten im Arctic National Wildlife Refuge im Nordosten des Bundesstaats rechtliche Mängel festgestellt worden seien.
Damit stoppt die Biden-Regierung eine umstrittene Maßnahme der Regierung seines Vorgängers Trump, die zwei Wochen vor dem Ende der Amtszeit Bohrrechte über zehn Jahre vergeben hatte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.06.2021
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