Digitaler Impfpass vor dem Start

Digitaler Impfpass, Covpass-App, Corona-Impfung

Wer gegen Corona geimpft ist, kann sich das bald in einen digitalen Impfpass eintragen lassen: Ab kommendem Montag stellen Apotheken den Impfnachweis aus. Der kann in der CovPass-App oder der Corona-Warn-App gespeichert werden.

Der digitale Impfpass kommt: Ab Montag (14. Juni) können viele Apotheken deutschlandweit erstmals den digitalen Nachweis für eine vollständigen Impfung gegen Corona ausstellen. Das teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände am Dienstag mit.

Digitaler Impfnachweis in CovPass, Corona-Warn-App und gedruckt

Künftig soll man sich den digitalen Nachweis direkt in Praxen oder Impfzentren erstellen lassen und dann per Smartphone nutzen können. Auch nachträgliche Ausstellungen sollen möglich sein – etwa bei Ärzten und eben in Apotheken. Laut Bundesgesundheitsministerium soll die zugehörige App namens CovPass – vom Robert Koch-Institut und IBM entwickelt – schon zuvor in den App-Stores verfügbar sein, und zwar bereits ab Donnerstag.

Auch in die Corona-Warn-App kann das digitale Impfzertifikat eingebunden werden. Die Macher der Tracing-App veröffentlichten in der Nacht zum Mittwoch die aktuelle Version 2.3.2 in den App-Stores von Apple und Google. Es kann jedoch einige Stunden dauern, bis das Update für alle Anwender sichtbar ist. Außerdem wird der Impfnachweis auch ausgedruckt auf Papier ausgegeben.

Digitaler Impfpass: Nachweis per CovPass-App einscannen

In Deutschland laufen seit Ende Mai Feldtests mit dem digitalen Nachweis in einigen Impfzentren. Dabei wird getestet, ob Bürger nach einer Impfung den Nachweis mit einer App einscannen können. Dieser kann dann – beispielsweise bei Reisen – europaweit kontrolliert werden. Der digitale Impfpass soll das aktuelle gelbe Impfheft aber nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Die Unterhändler der EU-Mitgliedstaaten und des Europaparlaments hatten sich vor knapp zwei Wochen abschließend auf dieses Impfzertifikat mit QR-Code verständigt. Die Mehrheit der Parlamentsabgeordneten hat bereits für den Nachweis gestimmt, die Mitgliedstaaten wollen die Vereinbarung Ende der Woche dann abschließend billigen.

Europaweiter Start des digitalen Impfnachweises am 1. Juli

Derzeit erstellen die Mitgliedstaaten auf nationaler Ebene jeweils Lösungen für das Zertifikat, die dann über die EU-Plattform zusammengeschaltet werden. Bei Inhabern des Zertifikats sollen die Mitgliedstaaten von Quarantäne- und Testpflichten absehen, sofern dies die epidemiologische Lage erlaubt. Die EU-Länder könnten dabei auf nationaler Grundlage auch Impfstoffe anerkennen, die noch nicht in der EU zugelassen sind.

Die elektronische Plattform für die europaweite Überprüfung von Impfzertifikaten soll dann am 1. Juli an den Start gehen und neben Angaben zu Impfungen auch Informationen über Tests oder überstandene Corona-Infektionen enthalten. Mitgliedstaaten können schon jetzt Zertifikate ausstellen – wie Deutschland ab kommendem Montag.

Neun EU-Staaten stellen Impfzertifikate bereits aus

Acht weitere Mitgliedstaaten stellen das EU-Impfzertifikat ebenfalls bereits aus, so ein Kommissionssprecher. Das sind dies Bulgarien, Dänemark, Griechenland, Kroatien, Litauen, Polen, Spanien und Tschechien.

Insgesamt mehr als eine Million Bürger in der Europäischen Union verfügen bereits über ein digitales Impfzertifikat, erklärte EU-Justizkommissar Didier Reynders am Dienstag. Der digitale Impfpass werde „es den EU-Bürgern leichter machen, ihr Grundrecht auf Freizügigkeit wahrzunehmen“ und sei ein „praktisches Instrument“, um sicheres Reisen im Sommer zu ermöglichen.

Quelle: Bayerischer Rundfunk vom 09.06.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Hab keine Impfung, hab kein Smartphone, brauche keinen digitalen Impfpass. So einfach ist das.
Bis dass DIE keine wirklich hilfreiche, nebenwirkungslose Impfung anbieten, können die mich mal; sorry.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Jetzt rennen die doofen Schlafschafe alle mit ihrem HÄÄÄÄNDy und lassen sich die Kacke drauf machen. So verblödet ist das Volk.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Das artet doch wieder in Diskriminierung u. Parteienwillkür aus …nehmt euch an Texas ein Beispiel !!!