Im US-Bundesstaat Texas ist eine Klage von mehr als hundert Krankenhaus-Mitarbeitern gegen die faktische Corona-Impfpflicht an ihrem Arbeitsplatz zurückgewiesen worden.
Die zuständige Richterin erklärte, eine Covid-19-Impfung sei keine illegale Handlung und werde daher nicht strafrechtlich geahndet. Sie rügte zudem die Initiatoren der Klage, weil sie die Drohung ihres Arbeitgebers mit Entlassung für den Fall einer Impfverweigerung mit den medizinischen Zwangsexperimenten durch die Nationalsozialisten verglichen hatten. Diese Gleichsetzung sei verwerflich.
Geklagt hatten 117 Beschäftigte eines der größten Krankenhäuser in dem Bundesstaat. Sie lehnten dessen Impfvorgabe mit dem Argument ab, dass die Vakzine lediglich eine Notfallzulassung hätten. Angestellte im Gesundheitswesen zählen in den USA laut Umfragen zu den größten Impfskeptikern.
Quelle: Deutschlandfunk vom 14.06.2021
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