Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

DAK-Studie: Gesetzlicher Krankenversicherung droht bis 2025 Rekorddefizit

Krankenversicherungskarten (dpa / Jens Kalaene)

Der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland droht einer Studie zufolge ein Rekorddefizit.

Die von der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Auftrag gegebene Untersuchung prognostiziert bis zum Jahr 2025 ein Minus von rund 27 Milliarden Euro. Ihr Vorstandschef Storm erklärte, dies bedrohe die Handlungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn jetzt nicht gehandelt werde, müssten die Versicherten ab 2023 mit einer Beitragserhöhung um 1,6 Prozentpunkte rechnen.

Storm forderte, die sogenannten versicherungsfremden Leistungen wie die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern und Ehepartnern stärker mit Steuergeld zu finanzieren. Als Gründe für das drohende Milliarden-Defizit nannte er neben der Corona-Pandemie höhere Kosten aufgrund des medizinisch-technischen Fortschritts sowie die demografische Entwicklung.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 14.06.2021

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