Nach Selbstmordanschlag in Mali: Alle verletzten Soldaten sind zurück in Deutschland

Verletzte Soldaten, die aus Mali eingetroffen sind, werden am Stuttgarter Flughafen aus einem Airbus A310 der Bundeswehr transportiert. (dpa /Christoph Schmidt)
Verletzte Bundeswehr-Soldaten aus Mali sind in Stuttgart gelandet (dpa /Christoph Schmidt)

Das zweite Flugzeug mit den Bundeswehrsoldaten, die bei dem Selbstmordanschlag in Mali verletzt wurden, ist zurück in Deutschland. Der Airbus A310 landete in der Nacht in Stuttgart. Die Verwundeten wurden anschließend ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm verlegt. Damit befinden sich alle zwölf bei dem Anschlag verletzten deutschen UNO-Soldaten wieder in ihrer Heimat.

Gestern Nachmittag war ein erstes Flugzeug mit drei Schwerverletzten auf dem Flughafen Köln/Bonn gelandet. Die Soldaten werden nun im Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz behandelt.

Bei dem Anschlag am Freitag wurden insgesamt 13 Soldaten der UNO-Mission „Minusma“ in Mali verletzt. Deutschland beteiligt sich in dem Land mit bis zu 1.700 Einsatzkräften an Ausbildungs- und Stabilisierungsmissionen der Vereinten Nationen sowie der EU. Die politische Situation in Mali ist seit 2012 von zunehmender Instabilität und meist islamistisch motivierter Gewalt geprägt. Minusma gilt mit fast 250 Todesopfern als der derzeit gefährlichste Einsatz der Vereinten Nationen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.06.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

In Mali wird gegen Partisanen vorgegangen. Diese fallen soweit unter die HLKO, daß auf Ihre Verbrechen mit Standrecht reagiert werden darf! Habe ein Argument entgegen nehmen müssen: Die muss man erst einmal im Gelände finden um Sie zu bekämpfen! So ein dämliches Argument! Mitte der achtziger hat mir ein Spion-Grenzsoldat erzählt: Wir mussten nach der Schicht alle in den Schulungsraum, dort haben die uns Infrarot Luftaufnahmen gezeigt wo wir uns wirklich in der Nacht an der Grenze aufgehalten haben. Der Stab der Grenztruppen hatte die Russen angefordert, aus der Luft Aufnahmen zu machen. Weil die Grenzer immer falsche Standorte Ihrer Posten durchgegeben haben, um bei Kontrollen Zeit zu gewinnen verbotene Ausrüstung zu verstecken. Der sagte noch; wir haben keinen Hubschrauber oder so etwas gehört!
2021 will man in Mali mit modernster Technik keine Partisanen finden???
Wo sind die Drohnen die alles sehen, jede Eidechse am Baum finden?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Alle heim nach Deutschland fliegen. Das dort ist ein totgeborenes Kind. Wir haben da nichts zu suchen. Afrika soll sich selber helfen.